Ein schönes Sofa ist das wichtigste Gestaltungselement jedes Raumes. Es handelt sich dabei nicht nur um ein Möbelstück, sondern um die Visitenkarte des gesamten Hauses, die in der Regel die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zieht. Im Fachhandel sind solche Möbel meist recht teuer. Wenn Sie ein Sofa mit Ihren eigenen Händen herstellen, kostet es deutlich weniger. Es ist überhaupt nicht schwierig, es zu Hause zuzubereiten.
Inhalt
Möbel selbst bauen
Mithilfe eines einfachen Projekts kann sogar eine Person, die noch nie zuvor in der Polstermöbelproduktion gearbeitet hat, ein Qualitätsprodukt herstellen. Wenn ein solches Sofa in einer modernen Wohnung nicht sehr respektabel aussieht, passt es in einem Landhaus oder auf der Datscha perfekt in das örtliche Interieur.
Die Hauptbestandteile des Produkts sind:
- rahmen;
- zurück;
- Seitenteile;
- Stoffpolsterung.
Der Rahmen kann jede beliebige Form und Größe haben. Für die Herstellung werden Holzlatten und -balken verwendet. Um der Struktur mehr Steifigkeit zu verleihen, werden Sperrholz- oder Spanplattenplatten verwendet. Die Montage erfolgt mittels Schraubendreher. Alle Verbindungen werden zunächst mit Holzleim geschmiert, anschließend werden die Holzteile mit selbstschneidenden Schrauben zusammengezogen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Fugen mit Eckverbindern aus Metall zu sichern.
Der Rahmen für die Matratze besteht aus Brettern. Um den Komfort des Produkts zu erhöhen, kann die Rahmenstützfläche aus ineinander verschlungenen Möbelgurten bestehen. Zunächst werden die Gurte vertikal am Rahmen befestigt, anschließend erfolgt eine horizontale Bindung senkrecht dazu. Obwohl bei diesem Sofa keine herkömmlichen Stahlfedern verwendet werden, verfügt es dennoch über eine hervorragende Federung. Daher wird es immer angenehm sein, darauf zu liegen.
Die Rückseite ist innen meist hohl ausgeführt. Es kann eine rechteckige oder schräge Form erhalten. Um dies zu erreichen, wird die Endbreite unten vergrößert und oben verkleinert. Die Seitenteile sind genauso gefertigt wie die Rückseite. Die Ober- und Vorderseite der Rückseite sind mit Schaumstoffmatten belegt. Auch auf den Innenseiten der Seitenteile ist Moosgummi verklebt. Der Kleber sollte mit einem breiten Pinsel in einer gleichmäßigen Schicht aufgetragen werden. Bis zur vollständigen Aushärtung des Klebers müssen die Schaumstoffplatten fest an die zu beklebende Fläche gedrückt werden.
Die Stoffverkleidung wird anhand vorbereiteter Schablonen oder Schnittmuster hergestellt. Wenn Sie keine haben, können Sie diese ganz einfach selbst herstellen. Dazu wird der Stoff auf jedes Element des Sofas aufprobiert und anschließend die notwendigen Schnitte vorgenommen. Nachdem alle Bauteile mit Stoff bespannt wurden, erfolgt die Endmontage. Ein einfacher Entwurf solcher Möbel ist in der Regel in drei Tagen fertig.
Um ein rundes Sofa herzustellen, werden am häufigsten Möbelplatten verwendet. Sie bestehen aus Holz oder dickem Sperrholz. Dieses Material ermöglicht es der Rundstruktur, die erforderliche Belastung aufzunehmen. Zur Befestigung der Polsterung ist ein gewisser Spielraum bei den Maßen der einzelnen Teile erforderlich. Es empfiehlt sich, die unteren Weichteile unter dem Futter mehrlagig auszuführen. Dadurch wird das Sitzen viel weicher und bequemer.
Wie man ein Schlafsofa macht
Die Herstellung eines Schlafsofas sollte mit der Erstellung einzelner Rahmenelemente für die gesamte Struktur beginnen. Hierzu gehören Seitenteile, Rückenlehne, Sitzfläche und Wäschebox. Zunächst wird aus Brettern ein Wäschefach gefertigt. Dieser Rahmen ist an den Ecken mit kurzen Balkenstücken verstärkt und unten mit Latten ergänzt. Für Rücken- und Sitzfläche kommen ebenfalls Balken zum Einsatz, die mit selbstschneidenden Schrauben oder speziellen Nägeln mit Kerben verbunden werden.
Zur Herstellung des Sofas werden folgende Werkzeuge verwendet:
- Holzsäge;
- Schraubendreher;
- Flugzeug;
- Hammer;
- Schere.
Auf die entstandenen Rahmen werden Holzlatten geschraubt. Sie sollen als Stütze für die Matratze dienen. Nachdem alle Rahmen fertig sind, beginnt die Montage. Allerdings sind hierfür spezielle Mechanismen erforderlich. Sie können sie auf einem Baumarkt oder in einem Geschäft kaufen. Beim Einbau der Mechanismen muss zwischen den Klappteilen ein Abstand von ca. einem Zentimeter eingehalten werden.
In diesem Fall muss das Sofa ausgeklappt werden. Aufgrund der vorhandenen Lücke lässt es sich frei falten und entfalten. Bevor Sie den Moosgummi verlegen, müssen Sie zunächst den Vliesstoff auf die Lamellen kleben. Dadurch wird ein Durchfallen der Schaumstoffplattenbereiche zwischen den Lamellen verhindert. Die Oberfläche bleibt immer eben. Um zu verhindern, dass die Blätter die Funktion der Faltmechanismen beeinträchtigen, werden die Ecken in der Nähe dieser Teile abgeschnitten.
Am Rand der Sitzfläche ist meist eine weiche Polsterung angebracht. Hierzu wird auf die Massivschicht zusätzlich ein Schaumstoffstreifen aufgeklebt. Die Unterkante des Streifens wird unter die Sitzfläche gefaltet und ebenfalls verklebt. Die Armlehnen sind in ähnlicher Weise weicher gestaltet. Ein ähnlicher Vorgang wird mit dem Rücken durchgeführt. Wenn der Kleber unter dem Moosgummi vollständig getrocknet ist, werden passend zum Möbelstück genähte Bezüge aufgezogen.
Ein Ecksofa bauen
Zunächst wird das Unterteil, also die Sitzfläche, hergestellt. Die zu verbindenden Platten werden mit selbstschneidenden Schrauben und Eckblechen befestigt. Auf den Boden der entstandenen Kiste werden Spanplatten geschraubt. Zur Unterstützung ist ein separater Rahmen vorgesehen. Auch der tragende Teil ist mit Sperrholz verkleidet. Über den Rücken kann man einen dicken Stoff ziehen. Die Abmessungen des Produkts hängen von den Parametern und der Form der Matratze ab.
Die Schritte zur Herstellung der Zusatzstruktur sind ähnlich. Zur Verbindung der einzelnen Teile wird eine Winkelkonstruktion hergestellt. Es besteht normalerweise aus dem gleichen Material wie die Hauptelemente. Bei dieser Konstruktion sollte der Drehwinkel berücksichtigt werden. Die Rücken- und Stützteile sind mit Watte bedeckt. Die Rückseite ist mit dickem Baumwollstoff bezogen.
Die Beine bestehen normalerweise aus Vierkantholzstücken. Zur Befestigung am Unterrahmen werden Löcher in die Balken gebohrt. Anschließend werden sie auf die Rahmenunterseite aufgesetzt und mit langen Schrauben verschraubt. Bei der Herstellung solcher Möbel muss besonderes Augenmerk auf die Konstruktionsgestaltung gelegt werden. Wenn dies nicht richtig durchgeführt wird, können in der Zukunft verschiedene Durchbiegungen, Deformationen und andere ähnliche Defekte auftreten.
Zur Herstellung von Möbeln werden folgende Materialien verwendet:
- Planke;
- Holz;
- Schaumgummi;
- Spanplatte;
- Möbelstoff;
- Holzleim.
Wenn Sie sich dazu entschließen, in einem Möbelgeschäft ein ungewöhnliches Bett zu kaufen, übersteigt dies möglicherweise Ihre Möglichkeiten. Originalprodukte sind sehr teuer. Es ist viel besser, ein nicht standardmäßiges Schlafsofa mit Ihren eigenen Händen herzustellen. Hierzu benötigen Sie Balken, Bretter und Sperrholzplatten in der entsprechenden Stärke. Die Rückseite ist aus Brettern und Holzstücken zusammengesetzt. Am besten verkleiden Sie den vorderen Teil des montierten Rahmens mit Spanplatten.
Sie sind recht langlebig und im Baumarkt preiswert erhältlich. Es empfiehlt sich, den montierten Sockel mit Beize oder Lack zu behandeln. Dadurch hält es viel länger. Für die weichen Teile des Produkts werden Schaumstoffplatten verwendet. Die Stoffmaterialien werden mit Spezialnägeln mit breitem Kopf am Rahmen befestigt.
Ungewöhnliche Sofas
Sie werden oft aus Abfallmaterialien hergestellt. Insbesondere wenn das Produkt für eine Sommerresidenz bestimmt ist. Sockel und Rückwand dieses Möbels können aus gebrauchten Türpaneelen gefertigt werden. Die Teile werden von alter Beschichtung und Schmutz gereinigt und anschließend mit einer Schleifmaschine bearbeitet. Anschließend müssen sie gestrichen oder mit Furnier überzogen werden. Ein Türblatt ist auf Holzstützen montiert. Die zweite Platte dient als Rückenlehne. Es sollte in einem für Sie bequemen Winkel an der Basis befestigt werden.
Die Matratze ist aus Schaumgummi geschnitten. Das Stoffstück sollte der Größe der Sitzfläche entsprechen. Der entstandene Rohling wird zunächst mit dickem Stoff bespannt, anschließend wird ein schöner Stoff guter Qualität darüber gelegt. Bei der Herstellung solcher Möbel sollte besonderes Augenmerk auf die Zuverlässigkeit der Rahmenbasis gelegt werden. Es sollte der Belastung, die durch mehrere Personen auf dem Sofa entsteht, problemlos standhalten.
Schöne und gemütliche Möbel zum Entspannen können mit Schubladen hergestellt werden, in denen sich Bettwäsche und Kleidung bequem verstauen lassen. Aufgrund der hohen Funktionalität des Designs ist es nicht erforderlich, zusätzlich eine Kommode oder einen Kleiderschrank im Schlafzimmer zu installieren. Dadurch wird Wohnraum gespart und der Raum wirkt großzügiger.
Das Produkt umfasst die folgenden Komponenten:
- zurück;
- Sitz;
- ein Paar Armlehnen;
- Schubladen.
Jeder Teil des Produkts wird einzeln zerlegt. Die Rückenlehne ist aus langen Brettern zusammengesetzt. Um die nötige Steifigkeit zu gewährleisten, sind die Dielen mit kurzen Querstreben verstärkt. Um einen schrägen Rücken zu erreichen, sollten die hinteren Latten länger und die vorderen kürzer sein. Auf den entstandenen Rahmen werden Spanplatten montiert, die anschließend mit Moosgummi überzogen und mit Stoff bezogen werden.
Ein ähnlicher Rahmen ist auch für den Sitz montiert. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es keinen abgeschrägten Teil hat. An den Seiten sind Armlehnen angebracht. Sie sollten mit langen Schrauben an mehreren Stellen festgeschraubt werden. Schubladen sind rahmenlos gefertigt. Auch hier kommt als Werkstoff Spanplatte zum Einsatz. Damit sich beide Schubladen leicht herausziehen lassen, sind an den Rahmenpfosten spezielle Mechanismen verbaut.
Nachdem alle Teile mit Moosgummi ummantelt sind, wird eine Kunststoffpolsterung darauf gelegt. Um das weiche Material zu schützen, wird das gesamte Sofa mit einem robusten Stoff bezogen. Das Aussehen der Möbel hängt von der Qualität der endgültigen Polsterung ab. Wenn Sie möchten, dass Ihr Produkt modisch und seriös aussieht, können Sie Leder oder gutes Kunstleder verwenden. Auf dem Baumarkt ist derzeit eine große Anzahl ähnlicher Materialien erhältlich.
Verwendung improvisierter Materialien
Aus einfachen Elementen lassen sich Möbel herstellen, die problemlos in jedes Interieur passen. Wenn die Konstruktion aus Naturholz besteht, wird das Produkt viele Jahre lang zuverlässig seinen Dienst verrichten. Abgenutzte Bezüge oder Stoffpolster lassen sich bei Bedarf problemlos austauschen. Heutzutage sind Möbelstücke beliebt, die ein ungewöhnliches Design und einen ungewöhnlichen Stil aufweisen. Indem Sie ein Produkt aus Abfallmaterialien herstellen, können Sie ihm ein höchst unerwartetes und exklusives Aussehen verleihen.
Durch die Eigenproduktion von Haushaltswaren besteht die Möglichkeit, ein originelles Design zu schaffen, das perfekt in die Einrichtung eines bestimmten Raumes passt. Wenn sich Ihr eigenes Produkt als modisch, zuverlässig und schön erweist, können Sie stolz darauf sein und es Ihren Freunden zeigen. Jeder, der mit Tischlerwerkzeugen umgehen kann und Geduld hat, kann eigene Möbelsets herstellen. Um ein originelles Möbelmeisterwerk zu schaffen, müssen Sie nur Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ein wenig Ausdauer und harte Arbeit zeigen.
Zu einem gemütlichen Zuhause gehören immer auch schöne Polstermöbel. Den Hauptplatz nimmt meist ein luxuriöses Sofa ein. Familienmitglieder verbringen viel Zeit damit. Hier spielen die Menschen mit ihren Kindern, schlafen und treffen sich mit engen Freunden. Bevor Sie Ihr eigenes Sofa bauen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, welcher Sofatyp den Bedürfnissen aller Familienmitglieder am besten gerecht wird.
Die beliebtesten Produkte sind:
- eckig;
- Buch;
- Delphin;
- mit Klappmechanismen.
Auch der Ottoman kann hier miteinbezogen werden. Dieses Produkt ist extrem einfach. Es verfügt über keinen Klappmechanismus. Daher ist es überhaupt nicht schwierig, ein Tagesbett mit den eigenen Händen herzustellen. Es empfiehlt sich, Ihr zukünftiges Bett unter Berücksichtigung des Aufstellungsortes auszuwählen. Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie die erforderlichen Messungen durchführen und vorläufige Zeichnungen anfertigen.
Tischlerregeln
Ein Eckbett wirkt repräsentativer als ein normales Klappbett. Wenn Sie diese Arbeit zum ersten Mal machen, ist es besser, das einfachste Handwerk zu machen, das keine zusätzlichen Regale oder Schubladen hat. Versuchen Sie beim Zusammenbau des Rahmens nicht, Zapfenverbindungen an den Enden der Bretter herzustellen. Solche Arbeiten werden nur von professionellen Tischlern durchgeführt. Von einer Befestigung einzelner Elemente mit Nägeln ist abzuraten. Da die Verbindung ständig gelockert wird, verlieren die Nägel mit der Zeit an Halt. Besser ist die Verwendung von selbstschneidenden Schrauben oder Schrauben.
Bei Naturhölzern sollten Nadelholzarten bevorzugt werden. Ihre faserige Struktur ist mit Harz gesättigt, das das Holz vor Fäulnisprozessen schützt. Aus diesem Grund haben Kiefernprodukte eine relativ lange Lebensdauer. Vor der Montage müssen die fertigen Elemente sorgfältig geschliffen werden. Dadurch wird die nötige Sicherheit bei den weiteren Arbeiten gewährleistet. Es empfiehlt sich, Materialien im Freien zu schneiden, da dabei viel Holzstaub entsteht.
Der Rahmen ist das Hauptteil. Alle anderen Teile sind daran befestigt. Beim Zusammenbau des Sitzes ist unbedingt auf die Übereinstimmung der Diagonalmaße im Karton zu achten. Die richtige Form der Box gewährleistet die Stabilität des gesamten Rahmens. Vor dem Aufkleben der Soft-Trim ist eine Überprüfung aller Verbindungen erforderlich. Wenn eine Verbindung locker ist, sollte sie mit zusätzlichen Schrauben oder Metallecken verstärkt werden.
Anschließend werden Messungen von allen Oberflächen durchgeführt. Entsprechend den ermittelten Maßen werden aus Moosgummi einzelne Elemente ausgeschnitten, die anschließend verklebt werden. Alle Weichteile müssen fest zusammenpassen. Der Schaumstoff für die Sitzfläche sollte deutlich dicker sein als der für die Rückenlehne. Wenn Sie keine dicke Schicht haben, können Sie mehrere separate Schichten dünnen Materials aufkleben. Die Qualität dieses Elements bestimmt den Komfort und die Bequemlichkeit des Sitzens auf dem Sofa.
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