Wenn Sie jedoch beginnen, selbst eine Partition zu erstellen, ist es wichtig, nichts zu übersehen. Denn nur so erreichen Sie die richtige Qualität und Langlebigkeit, vermeiden unnötige Sorgen bei der Installation und sparen Geld.

Inhalt
- Wo soll ich anfangen?
- Berechnung der benötigten Materialien
- Vorbereitung des Werkzeugs
- Der Schlüssel zum Erfolg: Richtige Markierung und Montage
- Arbeiten mit Metallprofilen
- Kommunikation
- Wie vermeidet man Fehler?
- Einlagige Ummantelung
- Doppellagige Ummantelung
- Bogen
- Wärme- und Schalldämmung
- Fertigstellung
- Worauf Sie achten sollten
- VIDEO: Trennwand aus Gipskartonplatten. Videoanleitung. Wir machen es selbst. Alle Etappen
- 50 DIY-Fotoideen für eine Trennwand aus Gipskarton
Wo soll ich anfangen?
Nachdem Sie sich für den Ort entschieden haben, an dem Sie mit Ihren eigenen Händen eine Gipskartonwand bauen möchten, können Sie mit der Erstellung einer Liste mit Materialien und Werkzeugen beginnen. In dieser Phase müssen Sie eine Reihe von Messungen durchführen, die für weitere Berechnungen benötigt werden. Dabei kommt es nicht nur auf die Höhe und Breite des Raumes an, in dem die Trennwand errichtet werden soll, sondern auch auf die Maße der Türöffnung und gegebenenfalls der Fenster. Sobald Sie alle Maße erfasst haben, können Sie sich mit einem Taschenrechner bewaffnen und mit der Zusammenstellung einer Liste der benötigten Materialien beginnen.
Berechnung der benötigten Materialien
Die grundlegende Materialliste lautet wie folgt:
- Führungs- und Zahnstangenprofil;
- Dichtungsband;
- selbstschneidende Schrauben und Dübel zur Befestigung des Profils;
- Gipskarton;
- selbstschneidende Schrauben zur Befestigung von Gipskartonplatten;
- Holzbalken zur Verstärkung des Profils um die Türöffnung;
- wärmeisolierendes Material;
- Hülse zur Isolierung elektrischer Leitungen.
Um unnötige Ausgaben oder den Kauf einer unzureichenden Materialmenge zu vermeiden, ist es ratsam, eine Vorkalkulation durchzuführen. Bei Gipskartonplatten ist alles ganz einfach: Sie müssen die Fläche der zukünftigen Trennwand bestimmen. Multiplizieren Sie dazu die Höhe des Raumes mit seiner Breite an der Stelle, an der die Gipskartonwand angebracht wird, und ziehen Sie von der resultierenden Zahl die Fläche der Türöffnung ab. Ist eine einlagige Gipskartonbeplankung geplant, muss das Ergebnis mit 2 multipliziert werden, bei einer zweilagigen mit 4. Für die Wand nimmt man am besten Standardplatten mit einer Dicke von 12,5 mm. Je nach Raumbeschaffenheit muss zwischen einfachen und feuchtigkeitsbeständigen Gipskartonplatten gewählt werden.
Das Führungsprofil wird benötigt, um den tragenden Teil der Konstruktion mit dem Boden und der Decke zu verbinden. Darauf aufbauend multiplizieren wir einfach die Länge der zukünftigen Wand mit 2 und erhalten die benötigte Profilmenge. Etwas komplizierter ist es beim Rackprofil. Der empfohlene Abstand zwischen den Pfosten beträgt 60 cm, daher muss zunächst die in cm gemessene Raumbreite durch 60 geteilt werden und so die benötigte Anzahl an Pfosten ermittelt werden. Die resultierende Zahl wird dann mit der Raumhöhe multipliziert. Zu der resultierenden Zahl addieren Sie noch zwei weitere Wandlängen – das sind Stürze zur Verstärkung der Konstruktion.
Ist eine Tür vorgesehen, müssen die an die Tür angrenzenden Pfosten mit einem Holzbalken entsprechender Stärke verstärkt werden. Eine Alternative zu Holz kann ein verstärktes dickwandiges AU-Profil sein. Die Menge ist einfach: die Länge von zwei Türpfosten plus die Breite der Türöffnung.
Vorbereitung des Werkzeugs
Um Probleme beim Bau einer Gipskartonwand mit Ihren eigenen Händen zu vermeiden, müssen Sie im Voraus die erforderlichen Werkzeuge für die Arbeit vorbereiten. Du wirst brauchen:
- Roulette;
- Lot und Wasserwaage;
- Metallschere;
- Baumesser;
- Flugzeug;
- Schraubendreher;
- Reibe.
Der Schlüssel zum Erfolg: Richtige Markierung und Montage
Der wichtigste und verantwortungsvollste Moment beim Zusammenbau des Rahmens der zukünftigen Trennwand ist die Markierung. Es ist besser, vom Boden aus zu beginnen. Anschließend werden mit einem Lot Wände und Decke markiert. Es ist sehr wichtig, einige Nuancen nicht zu vergessen:
- Beim Markieren einer Gipskartonwand ist es notwendig, diese an zwei senkrecht dazu stehenden Wänden zu befestigen und den Durchschnitt der Messwerte zu ermitteln. Andernfalls kann es passieren, dass der Raum optisch gekrümmt wirkt, da rechte Winkel in Gebäuden sehr selten sind und die der Trennwand gegenüberliegende Wand im Verhältnis zu den beiden anderen schräg stehen kann.
- Die von Ihnen gezeichnete Linie dient als Richtlinie für die Verlegung des Führungsprofils. Dementsprechend ragt die Trennwand um die Dicke der Trockenbau-, Putz- und Veredelungsplatten über diese Linie hinaus.
Arbeiten mit Metallprofilen
Wenn Sie mit dem Anzeichnen fertig sind, können Sie mit der Anbringung des Führungsprofils beginnen. Die Verlegung erfolgt mittels Dichtband. Die Befestigung des Führungsprofils erfolgt mit Dübeln und selbstschneidenden Schrauben. Zwischen den Befestigungselementen sollte ein Abstand von maximal 50 cm bestehen. Die Kanten des Führungsprofils müssen unbedingt fixiert werden.
Der nächste Schritt bei der Rahmenmontage ist die Installation und Befestigung des Zahnstangenprofils entlang der Kanten der Führung. Anschließend werden die Türrahmenpfosten flächendeckend montiert. Der Abstand zwischen ihnen sollte die bevorstehende Gipskartonverkleidung berücksichtigen. Anschließend werden die restlichen Regale montiert, wobei das erste im Abstand von 55 cm zur Wand und die weiteren im Abstand von 60 cm platziert werden.
Der Abstand zwischen den Pfosten wird von ihren Mittelpunkten aus gemessen. Es empfiehlt sich, das Trägerprofil zuerst in die untere Führung und dann in die obere einzuführen. Die Befestigung der Pfosten erfolgt erst nach Überprüfung ihrer Position mit einem Lot oder einer Wasserwaage. Befindet sich im darüberliegenden Stockwerk Wohnraum, empfiehlt sich bei der Profilverlegung der Einsatz von Baufolie. Durch die Verlegung an der Schnittstelle zweier Profile wird das charakteristische Knarzen bei kurzzeitiger Belastungserhöhung vermieden.
Im nächsten Schritt werden horizontale Streben eingebaut, die die Struktur verstärken sollen. Dazu müssen Sie das Profil auf die benötigte Länge kürzen, die dem Abstand zwischen den Pfosten plus 30 cm entspricht. Anschließend werden auf der Schnittbasis auf jeder Seite im Abstand von 15 cm von der Schnittlinie Markierungen angebracht. Anschließend wird die Profilseite in einem Winkel von 45 Grad mit einer Neigung von der Kante zur Markierung geschnitten und in eine U-Form gebracht. Das Werkstück wird zwischen die Pfosten gelegt und fixiert. Die so entstandenen Ösen werden an der Außenseite des Tragprofils befestigt.
Horizontale Stürze von Tür- und Fensteröffnungen werden auf ähnliche Weise eingebaut. Sollen sie jedoch rund ausgeführt werden, ist es notwendig, zwischen Pfosten und Sturz zusätzlich einen Abstandshalter im gewünschten Winkel anzubringen.
Kommunikation
Ein wichtiger Punkt beim Erstellen einer Wand aus Gipskartonplatten ist die Installation elektrischer Leitungen. Zunächst wird es durch eine schützende Wellhülse aus Metall oder nicht brennbarem Kunststoff gefädelt. Anschließend werden an den erforderlichen Stellen Löcher mit entsprechendem Durchmesser in das Trägerprofil eingebracht. Hierbei ist es wichtig, die Ränder des Loches zur Seite zu biegen und umzuklappen, um eine Beschädigung der Verkabelung zu vermeiden. Anschließend werden die Drähte zu den gewünschten Punkten der Struktur gezogen.
Wie vermeidet man Fehler?
Das Verkleiden mit Gipskartonplatten ist keine schwierige Aufgabe, erfordert jedoch die Einhaltung bestimmter Regeln. Um die Entstehung von Rissen durch Setzungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, an der Unterkante der Wand an der Verbindungsstelle zwischen Gipskartonplatten und Boden einen Abstand von 10–15 mm zu lassen. Und die Schrauben werden 1 mm tief in die Gipskartonplatte eingeschraubt, so dass der Kopf die oberste Kartonschicht nicht durchbricht.
Die Dichtheit der Platten an der Stoßstelle hängt vom richtigen Zuschnitt ab. Das beste Ergebnis wird mit der folgenden Reihenfolge der Aktionen erzielt. Nachdem das Blatt auf eine ebene Fläche gelegt wurde, werden Messungen vorgenommen und der Rand mit einem Bleistift markiert. Mit einem Baumesser wird entlang der umrissenen Linie eine Lage Karton eingeschnitten, anschließend die Kante des Trägers unter die Schnittlinie gelegt und der Putz vorsichtig abgebrochen. Anschließend wird das Blatt umgedreht und erneut mit der Schnittlinie auf die Kante des Trägers gelegt. Die zweite Kartonschicht wird eingeschnitten, jedoch nicht ganz durchgeschnitten und vorsichtig abgesplittert.
Einlagige Ummantelung
Dies ist die beste Option, wenn Sie nicht vorhaben, schwere Einrichtungsgegenstände an den Wänden zu befestigen. An möglichen Montagepunkten für Wandleuchten ist es notwendig, die Gipskartonplatten mit Sperrholz zu verstärken oder einen zusätzlichen Abstandshalter in den Rahmen einzubauen.
Wenn Sie nur Zugang zu Gipskartonplatten haben, die kürzer als die Höhe Ihrer Wohnung sind, dann lässt sich dies leicht beheben, ohne die Stabilität der Wand zu beeinträchtigen. Es ist einfach notwendig, beim Erstellen einer Wand mit eigenen Händen die Erfahrung von Profis zu nutzen. Der nicht vom Blatt abgedeckte Bereich wird mit Fragmenten der erforderlichen Größe abgedeckt. In diesem Fall ist es notwendig, übereinstimmende Nähte auf derselben Ebene zu vermeiden. Daher ist es entlang der gesamten Wand notwendig, ganze Platten und ihre Fragmente abzuwechseln. Das heißt, wenn in der ersten Reihe unten ein Blatt und oben ein Fragment angenäht ist, sollte in der nächsten Reihe unten ein Fragment und oben ein ganzes Blatt sein.
Alle Trockenbaufugen müssen abgeschrägt werden. Wenn keine Ausdünnung des Bleches zum Rand hin erfolgt, muss eine Formgebung mit einem Hobel erfolgen. Die Blechkante wird in einem Winkel von ca. 22 Grad ausgedünnt, jedoch so, dass an der Schnittlinie eine Dickenreduzierung von maximal 4 mm auftritt. Die an die Wandbegrenzungen angrenzenden Kanten der Gipskartonplatte müssen hingegen frei von Fasen sein.
Doppellagige Ummantelung
Eine zweilagige Gipskarton-Wandverkleidung wird verwendet, wenn eine hochfeste Trennwand installiert werden muss. Die Regeln für die Beplankung unterscheiden sich nicht wesentlich von der einlagigen Beplankung, mit einer Ausnahme: Die Stöße der Gipskartonplatten in der unteren Beplankungslage müssen nicht zwingend durch Anfasen bearbeitet werden. Es wird nur auf den obersten Lagenblättern benötigt.
Beim Bespannen des Rahmens ist außerdem darauf zu achten, dass die Nähte nicht aufeinandertreffen. Hierzu wird die oberste Lage mit einem Versatz von der halben Bahnenbreite vernäht. Darüber hinaus ist es wichtig, die Anzahl der Fixierungspunkte zu erhöhen. Wenn also bei einlagiger Beplankung eine Befestigung mit selbstschneidenden Schrauben im Abstand von 25–40 cm ausreicht, ist bei zweilagiger Beplankung eine Befestigung auf einem Profil im Abstand von 15–20 cm erforderlich.
Bogen
Wenn Sie eine Tür- oder Fensteröffnung halbrund gestalten möchten, können Sie ein Stück in der gewünschten Größe selbst biegen. Dazu benötigen Sie einen Rahmen mit dem erforderlichen Radius, der aus Resten derselben Gipskartonplatte und Stangen hergestellt werden kann.
Nachdem alles Notwendige vorbereitet wurde, wird ein Stück Gipskartonplatte in der gewünschten Größe zugeschnitten. Anschließend muss eine Seite mit einer Nadelrolle perforiert und mit einem Schwamm angefeuchtet werden, bis ein Wasserspiegel entsteht. Anschließend wird das Werkstück in einen vorbereiteten Rahmen gelegt und glatt gebogen. Die Kanten werden fixiert und in dieser Position belassen, bis sie trocken sind. Nach einer Stunde können Sie die Klemmen entfernen und, wenn sich das Werkstück bei Berührung nicht locker anfühlt, mit der Installation beginnen.
Zunächst wird der Gipskartonbogen mittig und an den Rändern fixiert, anschließend werden an allen Berührungspunkten zwischen Gipskarton und Rahmen Schrauben eingeschraubt. Beim ersten Befestigen der Platte ist darauf zu achten, dass die Schrauben nicht zu fest angezogen werden und der Kopf 1–2 mm über der Oberfläche steht. Nach der völligen Austrocknung des Blattes sind die Kappen eingefallen.
Wärme- und Schalldämmung
Eine leere Gipskartonwand ist wie eine Trommel, die keine Wärme speichert. Kümmern Sie sich deshalb umgehend um die Wärme- und Schalldämmung. Die benötigte Materialmenge wird anhand der Wandfläche und der Profildicke berechnet. Die Materialauswahl hängt ganz von Ihren Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten ab. Eine vergleichende Analyse der gängigsten Materialien kann Ihnen bei der Orientierung helfen.
Material | Vorteile | Mängel |
Mineralwolle | Haltbarkeit
Es brennt nicht Verrottet nicht | Beim Verlegen müssen Vorkehrungen getroffen werden
Erfordert Dampf- und Wasserabdichtung |
Steinwolle | Es brennt nicht
Verrottet nicht | Hohe Kosten
|
Styropor | Bezahlbarer Preis
Einfache Installation | Es brennt
Erfordert Imprägnierung |
Polystyrol | Stärke
Einfache Installation | Es brennt
Die Kosten sind höher als die von Polystyrolschaum |
Das Verlegen des Schallschutzmaterials erfolgt vor der Verkleidung der zweiten Wandseite. Es ist wichtig, das Material zu verdichten und Lücken zwischen dem Rahmen und den Wärmedämmschichten zu vermeiden. Stellen Sie außerdem vor dem Verlegen sicher, dass die elektrischen Leitungen an allen dafür vorgesehenen Punkten an der Wand angeschlossen sind.
Fertigstellung
Zuerst müssen Sie entlang der Fugen der Trockenbauwand ein Montagegitter verlegen und die durch die Fasen entstandene Vertiefung mit Startspachtelmasse auf das allgemeine Niveau der Wand ausrichten.
Es empfiehlt sich, die Türöffnungsecke mit einer Konstruktionsecke zu verstärken. Es wird auf den Ausgangsspachtel gelegt und fest auf die Oberfläche gedrückt. Entfernen Sie dann mit einem Spachtel überschüssigen Kitt und nivellieren Sie gleichzeitig die Trennwand auf das allgemeine Niveau. Es empfiehlt sich, die Ecke zwischen den Wänden mit Serpyanka zu behandeln.
Im letzten Schritt werden eventuelle Unebenheiten und Rauheiten beseitigt. Dazu müssen Sie alle Stellen, an denen die Schrauben befestigt sind, mit Endspachtel behandeln und gleichzeitig alle Risse und Absplitterungen behandeln, die während der Arbeit auftreten. Nach dem Trocknen der Spachtelmasse ist es wichtig, die Oberfläche mit einem Schleifgitter und Reibebrettern zu glätten. Wenn Sie zukünftig planen, die Wand zu streichen oder mit dünner Tapete zu bekleben, sollten Sie diese unbedingt mit einer Grundierung behandeln.
Worauf Sie achten sollten
Es ist wichtig, alle Arbeiten bei einer Raumtemperatur von nicht mehr als 15 Grad durchzuführen. Auch wenn Sie mit wasserfesten Gipskartonplatten arbeiten, achten Sie darauf, die Oberfläche zumindest im Bereich der Fugen mit einer Imprägniermasse zu imprägnieren. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit Gipskartonplatten plötzliche Bewegungen. Dies ist ein ziemlich haltbares Material und selbst große Platten können unabhängig voneinander verlegt werden. Die Hauptsache ist, dass dies ohne Ruckeln geschieht.
Was für ein geschmackloser Fehler die Fotos am Ende gemacht haben, einfach nur f*ck. Ländlicher Pathos-Stil