Wenn wir nach Hause kommen, ziehen wir als Erstes unsere Oberbekleidung aus und hängen sie in den Schrank oder auf einen Kleiderbügel. Letztere Variante bietet einige wesentliche Vorteile: Sie benötigt wenig Platz, ermöglicht schnellen Zugriff auf Dinge, ist einfach zu installieren und eignet sich für Flure unterschiedlicher Form und Größe.
Vorteile der Eigenproduktion:
- Nniedrige Produktkosten;
- INdie Fähigkeit, die beste Kombination mit dem Interieur zu erzielen;
- UNDIndividualität des Kleiderbügels: Ihre Freunde und Bekannten werden nicht den gleichen haben;
- RWissenschaftliches Arbeiten genießt einen hohen Stellenwert.
Inhalt
Arten von Design und Konstruktion
Bevor Sie mit der Erstellung beginnen, müssen Sie die Form des Korridors analysieren. Wenn es ziemlich lang ist, ist es besser, einem langen Kleiderbügel mit kompakten Regalen oder ganz ohne diese den Vorzug zu geben. Für große Räume können Sie jedes Modell wählen.
Die einfachste Art der Aufhängung ist ein Holzbrett mit Haken, das an der Wand befestigt wird. Zulässig sind eine Hutablage und darüber oder darunter angeordnete Seitenwände. Grundlage der Konstruktion kann entweder ein einzelnes großes Holzbrett oder mehrere kleinere, aneinander befestigte Bretter sein.
Wenn Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten, können Sie ein nicht standardmäßiges Modell erstellen. Einen tollen Kleiderbügel fürs Kinderzimmer können Sie zum Beispiel herstellen, wenn Sie einen Rohling in Form einer Wolke, eines Baumes oder eines Astes anfertigen. Für den Flur wäre es besser, etwas anderes auszuschneiden: Hörner, einen Zaun oder eine Inschrift.
Materialien und Werkzeuge
Heutzutage bietet fast jeder Baumarkt dem Käufer eine so große Produktpalette an, dass es nicht schwer sein wird, alles Notwendige zu kaufen, um in kürzester Zeit mit eigenen Händen einen Kleiderbügel aus Holz herzustellen.
Dazu sollten Sie entsprechendes Werkzeug kaufen oder vorbereiten:
- Puzzle
- Säge;
- Lötlampe;
- Sandpapier;
- Schraubendreher oder Hammer;
- Ahle;
- Bleistift;
- Roulette.
Die benötigten Materialien sind:
- Ein Stück Holzbrett;
- Schrauben;
- Haken.
Zur Dekoration:
- Grundierung;
- Pinsel oder Rolle;
- Lack oder andere Beschichtung;
- Rohlinge für Decoupage, Schere, Kleber, Strukturschwamm.
Der Prozess der Herstellung eines Kleiderbügels
Ein klassischer, von Hand gefertigter Kleiderbügel für den Flur erfordert keinen großen Aufwand. Die Produktion nimmt nur minimale Zeit in Anspruch. Zunächst müssen Sie das Design im Detail durchdenken. Es empfiehlt sich, eine Zeichnung auf Millimeterpapier anzufertigen und den Materialverbrauch zu berechnen.
Anschließend sollten Sie eine Holzplatte (oder ein Brett) herausnehmen und diese auf stabile Unterlagen legen, sodass zwischen der Platte und der Boden- bzw. Tischoberfläche einige Zentimeter Platz sind. Schneiden Sie mit einer Stichsäge die Rohlinge der gewünschten Form entlang der Kontur aus. Wenn Sie die Kanten prägen möchten, müssen Sie mit dem gleichen Werkzeug darüber fahren.
Nächster Schritt — das gewünschte Erscheinungsbild zu verleihen. Zum Brennen der Platten benötigen Sie einen Lötbrenner, der problemlos durch einen Gasbrenner ersetzt werden kann. Dabei ist Vorsicht geboten, damit Sie sich nicht die Finger verletzen oder das Material beschädigen. Dann müssen Sie etwas Farbe oder Lack besorgen und alle ausgeschnittenen Teile abdecken.
Bei der Hängemethode werden kleine runde Metallstreifen, sogenannte „Ohren“, installiert. Darin sind Löcher zur Befestigung mit Dübeln und Schrauben gebohrt. In diesem Fall wird die Zuverlässigkeit durch ihre Länge bestimmt.
Eine andere, nicht weniger beliebte Methode ist das Bohren von Durchgangslöchern. Nach der Erstellung und Bearbeitung werden Schrauben oder Nägel mit langem Schenkel durchgesteckt und der Aufhänger an der Wand befestigt.
Um die Arbeit abzuschließen, müssen Sie Metallaufhänger anbringen. Die Anordnung kann beliebig, ein- oder mehrreihig erfolgen.
Es kann mit den folgenden Geräten behoben werden:
- "Mit Saugnäpfen";
- Klebestreifen;
- Mit Magneten.
Diese Methoden verursachen keine Schwierigkeiten und nehmen wenig Zeit in Anspruch. Allerdings ist die Befestigung nicht sehr zuverlässig und nur für Kopfbedeckungen geeignet.
Einen Kleiderbügel aus Längs- und Querbrettern herstellen
Diese Konstruktion ähnelt einem Gitter und beinhaltet die Herstellung einer an der Wand befestigten Basis aus horizontal und vertikal angeordneten länglichen Brettern. In diesem Fall können zwei Schichten bedingt unterschieden werden: die erste — quer angeordnet, zweite — mit Längsschnitt.
Um einen Wandhalter mit Ihren eigenen Händen herzustellen, müssen Sie sich mit mehreren langen Brettern eindecken. Es ist besser, Schnittholz mit einer Breite von 10–20 cm und einer Länge von 1 m den Vorzug zu geben. Nachdem Sie sich für die Größe entschieden haben, sollten Sie die erforderliche Anzahl an Rohlingen besorgen.
Danach müssen sie so bearbeitet werden, dass keine Wölbungen, Absplitterungen oder Unebenheiten entstehen, wobei den Kanten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Anschließend müssen Sie zunächst die erste Lage parallel und mit gleichem Abstand zwischen den Dielen auslegen. Wenn alles in Ordnung ist, ist es Zeit, mit der zweiten Ebene fortzufahren. Bewaffnet mit einem Schraubenzieher (oder, falls Sie keinen haben, einem Hammer) fixieren Sie deren Position an den Kreuzungspunkten.
Die Haken müssen an den oberen Brettern befestigt werden. Bei einer vertikalen Position ist es besser, die Haken im oberen Bereich in einer Reihe anzuordnen. Bei einem Kleiderbügel, dessen Außenseite aus senkrechten Brettern besteht, können Sie mehrere Ebenen schaffen, indem Sie an jeder Ebene Haken anbringen.
Dekorieren
Sie können die Produktion vervollständigen, indem Sie dem Produkt ein originelles Aussehen verleihen. Die Oberfläche ist am interessantesten, wenn:
- Mit Glasur oder Krakelee überziehen;
Craquelé ist eine Technik, mit der einer bemalten Oberfläche ein abgenutztes und gealtertes Aussehen verliehen wird. - Malen mit Farben;
Ein einfacher, gewöhnlicher Kleiderbügel aus Holz kann so bemalt werden, dass alle Ihre Freunde begeistert sein werden. - Mit Decoupage dekorieren.
Sie können einen Kleiderbügel mit Decoupage- oder normalen Servietten verzieren.
Vor dem Auftragen der Beschichtung sollte das Holz von jeglichen Staub-, Schmutz- und Fettspuren gereinigt werden.
Hierzu empfiehlt sich die Verwendung einer Metallbürste. Anschließend müssen Sie mit einem Pinsel, einer Rolle oder einem Spritzgerät bewaffnet die Oberfläche grundieren und alle Mikrorisse sorgfältig füllen.
Glizal ist eine transparente Farbe, die mit etwas Aufwand eine strukturierte Oberfläche erzeugt. Vor Arbeitsbeginn sollten Sie die Lasur entsprechend der Anleitung mit Wasser verdünnen. Anschließend wird die Mischung auf das vorbereitete Werkstück aufgetragen und mit Hilfe eines Strukturschwamms ein Muster erzeugt. Sie müssen schnell handeln, sonst härtet die Beschichtung innerhalb einer halben Stunde aus.Um Holz künstlich zu altern, wird eine Art Lack namens Craquelé verwendet.
Mit Decoupage können Sie Holzprodukte herstellen, die zu jedem Interieur passen. Es wird am häufigsten verwendet, wenn Sie Möbel mit antikem Effekt und komplexen Mustern erhalten möchten. Um einen solchen Kleiderbügel zu dekorieren, müssen Sie sich mit einer Schere und Rohlingen mit einem Muster bewaffnen.
Wenn alles ok ist — Rückseite mit Leim bestreichen, auf das Holz auftragen und glattstreichen, damit sich später keine Blasen bilden, anschließend mit Möbellack überziehen und vollständig trocknen lassen.
Wenn Sie über künstlerisches Geschick verfügen, können Sie das Motiv mit Acrylfarben auftragen. Zuerst werden der Hintergrund und die großen Elemente erstellt, dann werden die Details gezeichnet. Es ist besser, die Arbeit durch Auftragen von Lack und Craquelé abzuschließen.