Die Natur hat Spathiphyllum großzügig mit allen Eigenschaften ausgestattet, die es so beliebt und beliebt machen.
Inhalt
Das smaragdgrüne Blatt und die schneeweiße Decke aus duftenden Blütenständen des klassischen Spathiphyllum-Exemplars setzen in jedem Raum einen eleganten Akzent.
Als Geschenk unterstreicht die Eleganz einer Blume die Bedeutung eines besonderen Ereignisses – eines Abschlussballs, einer Hochzeit, eines Jahrestages, der Geburt eines Kindes. Gärtner und Floristen schätzen die Pflanze nicht nur wegen ihrer Schönheit und exotisch langen Blüte, sondern auch wegen ihrer einfachen Pflege, die selbst ein Anfänger bewältigen kann.
Und Legenden und Geschichten besagen, dass die Blume magische Eigenschaften hat – sie hilft, Liebe zu finden und das weibliche Glück zu bewahren.
Beschreibung
Die Heimat der Spathiphyllum-Pflanze sind die feuchten äquatorialen Waldzonen Südamerikas und Südostasiens. Die Blume wurde vom deutschen Botaniker und Sammler Gustav Wallis entdeckt und beschrieben. Die Route, die er 1858–1866 nahm. Die Expedition bereiste den gesamten Lauf des Amazonas, von der Mündung bis zur Quelle. Bei seiner Erkundung des Flusses und seiner wichtigsten Nebenflüsse entdeckte Wallis mehr als hundert Arten exotischer endemischer Pflanzen. Im Jahr 1872 wurde diese Sammlung, einschließlich Spathiphyllum, nach England geschickt.
Zunächst wurde die Blume nur in den Gewächshäusern des Royal Botanic Gardens (Kew Gardens) kultiviert. Doch schon bald wurde sie zu einer Zierde mondäner Londoner Villen: Die außergewöhnlichen dekorativen Eigenschaften der Pflanze entsprachen voll und ganz den ästhetischen Vorstellungen der viktorianischen Ära. Und einige Jahre später wurde die Blume in allen europäischen Ländern beliebt.
Spathiphyllum ist eine krautige, immergrüne, mehrjährige Pflanze aus der Familie der Araceae mit den folgenden botanischen Merkmalen.
Der unterirdische Teil, mit dem sich die Blüte in den oberen Bodenschichten verankert, besteht aus einem kurzen vertikalen Rhizom und gut verzweigten Faserwurzeln.
Der oberirdische Teil des Spathiphyllum umfasst Blätter, Blütenstände und Früchte.
- Blätter wachsen direkt aus dem Boden und bilden eine basale Rosette. Die Blattform variiert je nach Pflanzenart von eiförmig-lanzettlich bis länglich-elliptisch und ihre Größe kann 15 bis 72 cm erreichen. Die Oberfläche der Blattspreite ist dunkelgrün, glänzend und weist eine deutlich sichtbare Blattaderung auf. Der Blattstiel ist gleich lang wie die Blattspreite oder etwas kürzer. Der Pulvinus, eine Verdickung an der Blattbasis, dient beim Spathiphyllum dazu, die wechselseitige Anordnung der Blätter zu „kontrollieren“ und dadurch einen Kaskadeneffekt zu erzeugen.
- Blütenstand Es handelt sich um einen sitzenden oder gestielten Kolben – einen länglichen Kegel von grünlich-weißer oder cremefarbener Farbe mit kleinen, stacheligen, zwittrigen Blüten. Darum herum windet sich eine elliptische Spatha, die manchmal fälschlicherweise als Blütenblatt bezeichnet wird, tatsächlich handelt es sich jedoch um ein modifiziertes Deckblatt. Die Farbe der Abdeckung ist je nach Pflanzenart unterschiedlich und variiert von Hellgrün bis Cremeweiß.
- Nach der Blüte bilden sie Obst - glänzend grüne Beeren gefüllt mit kleinen Samen. Die Früchte reifen unter Gewächshausbedingungen mit künstlicher Bestäubung.
Spathiphyllum ist der internationale wissenschaftliche Name der Gattung, zu der die Pflanze gehört. Es kann als kurze Beschreibung des Aussehens der Blüte angesehen werden: Der erste Teil des Wortes, Spatha, bedeutet „Bedeckung“, der zweite, Phyllon, lässt sich mit „Blatt“ übersetzen.
Spathiphyllum hat auch gebräuchliche Namen und Synonyme:
- Weißes Segel;
- Friedenslilie;
- Brautblume;
- Weißes Blatt;
- Schleier der Madonna;
- Mondblume.
Der bekannteste Name der mit magischen Eigenschaften ausgestatteten Pflanze ist jedoch „Frauenglück“. Der Legende nach hauchte Astarte, die sumerische Göttin der Fruchtbarkeit und Verkörperung des weiblichen Prinzips, an ihrem Hochzeitstag dem Einblatt ein Stück des Glücks ein, das sie überkam. Seitdem glaubt man, dass die Blume Liebe bringt und dazu beiträgt, die Jugend und den Charme jedes Mädchens zu bewahren, das an ihre Kraft glaubt.
Es gibt verschiedene Ansichten über die magischen Eigenschaften, die der Pflanze zugeschrieben werden. Es gibt jedoch wissenschaftliche Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass Spathiphyllum in der Lage ist, das Mikroklima in seinem Umfeld zu verbessern. Von der NASA durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass Spathiphyllum:
- hat bakterizide Eigenschaften;
- reinigt die Luft von einer Reihe schädlicher Substanzen, darunter Benzol, Kohlenmonoxid und Formaldehyd;
- Unterdrückt die Sporenverbreitung und das Wachstum von Schimmelpilzen.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird die Pflanze sowohl eigenständig als auch als Teil von Phytogruppen zur Hygiene verschiedener Arten von Räumlichkeiten verwendet.
Arten
Die Auswahlarbeit wurde hauptsächlich mit zwei Kulturtypen durchgeführt: Spathiphyllum floribundum (reich blühendes Einblatt) und Spathiphyllum Wallisii (Wallis' Einblatt oder Japanisches Einblatt). Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts sind neue Sorten und Hybriden der Pflanze aufgetaucht. Heute gibt es mehrere Dutzend Spathiphyllum-Sorten, die sich in der Größe des Busches sowie der Farbe der Blätter und der Blütenhülle unterscheiden. Die beliebtesten Arten unter Blumenzüchtern sind diejenigen, die für die Innen- und Landschaftsgestaltung verwendet werden: der großblättrige Riese Royal, der in seiner Dekorativität spektakuläre Sensation, der immer auffällige bunte Domino und der zart duftende Chopin.
Reichblühend
Spathiphyllum floribundum ist eine mittelgroße Sorte mit einer Strauchhöhe von 30–60 cm. Durch den Kontrast der dunkelgrünen, samtigen Oberfläche der Blattspreite und ihrer hellen Mittelrippe wirkt die Pflanze spektakulär.
Die Blüte ist langanhaltend und es bilden sich zahlreiche Blütenstiele. Das Besondere an der Pflege des reich blühenden Spathiphyllums ist, der Pflanze eine hohe Luftfeuchtigkeit und einen guten Luftaustausch zu bieten.
Mauna Loa
Spathiphyllum Mauna Loa wird durch Hybridisierung von Spathiphyllum floribundum gewonnen. Die Höhe einer erwachsenen Pflanze erreicht 50 cm. Die Blätter sind hellgrün, länglich, lanzettlich und haben ein verlängertes, spitzes Ende. Die Blattlänge beträgt 20 cm, die Breite 6 cm. Die Bettdecke ist schneeweiß mit einem cremefarbenen Farbton an der Basis. Die Blüten sind groß: 10 bis 13 cm lang und bis zu 6 cm breit. Dank der Anspruchslosigkeit der Sorte kommen auch Anfänger mit dem Anbau von Mauna Loa zurecht.
Spathiphyllum Wallis
Der Ursprung der Art liegt in den Äquatorialwäldern Kolumbiens. Der Name ist mit dem Namen des Forschers verbunden, der die Pflanze erstmals beschrieben hat. Der Busch erreicht eine Höhe von 45 cm. Die Blattspreite ist länglich-lanzettlich, dunkelgrün und bis zu 25 cm lang. Der Kolben ist lang und schmal. Die Spatha, die zu Beginn der Blüte reinweiß ist, wird allmählich hellgrün. Spathiphyllum wallisii zeichnet sich durch eine lange und üppige Blüte aus.
Durch selektive Arbeit mit der Art konnten viele neue Sorten und Hybriden des Spathiphyllum gewonnen werden. Fast alle passen sich problemlos an neue Bedingungen an und vertragen Manipulationen am Wurzelsystem gut. Die Hauptmerkmale der beliebtesten davon sind unten aufgeführt.
(Spathiphyllum Domino)
Der Busch ist niedrig, bis zu 50 cm. Ein charakteristisches Merkmal der Sorte ist eine bunte Blattspreite: eine Vielzahl weißer Flecken, Streifen und Striche, die zufällig auf einem dunkelgrünen Hintergrund angeordnet sind. Um die bunte Farbe der Blätter zu erhalten, ist eine gute Beleuchtung erforderlich. Der Kolben ist weiß oder gelblich, das Deckblatt ist reinweiß. Während der Blütezeit verströmt Domino morgens ein dezentes Aroma, das bis zum Mittag allmählich verschwindet.
(Spathiphyllum Chopin)
Eine der spektakulärsten Spathiphyllum-Sorten. Der Busch ist mittelhoch, etwa 35 cm. Die Blattspreiten sind intensiv grün, glänzend, mit spitzen Enden und deutlich sichtbarer Blattaderung. Der Kolben ist strahlend weiß mit einem grünlichen Schimmer. Das Deckblatt ist länglich, spitz und weißlich-grün. Der zarte Duft der Blumen ist während der gesamten ersten Tageshälfte spürbar.
(Spathiphyllum Picasso)
Die Besonderheit dieser Sorte sind die leuchtend weißen Streifen auf den Blättern, die einen Kontrast zu ihrer dunkelgrünen Hauptfarbe bilden. Einige Blattspreiten können fast weiß sein. Die Panaschierung erstreckt sich auch auf die Blütenhülle. Picasso-Büsche vermehren sich schnell und einfach.
(Spathiphyllum Gemini)
Die Sorte entstand durch Mutation von Spathiphyllum Domino. Der Unterschied zur Elternart besteht in der weniger glatten Oberfläche der Blattspreiten und der runderen Form der Hochblätter. Hinsichtlich Strauchgröße, Blattfarbe und Deckkraft sind beide Sorten identisch.
(Spathiphyllum Sensation)
Der niederländische Hybrid Sensation ist der bekannteste, beliebteste und spektakulärste Riese: Die Strauchgröße einer erwachsenen Pflanze erreicht 1,5 m Höhe und 2 m Breite. Die Blattspreite ist bis zu 60 cm lang und bis zu 30 cm breit und weist eine deutliche Rippung auf. Der lange Blütenstiel ist mit einer großen weißen Deckschicht gekrönt, die einen hellgelben Kolben umrahmt.
(Spathiphyllum Alana)
Eine mittelhohe Hybride aus Holland: Die Strauchhöhe beträgt etwa 50 cm. Die Position der Blätter bleibt während des Wachstums nahezu vertikal. Die Blattspreite ist dicht, glänzend und von einer satten Smaragdfarbe. Der Deckel ist breit, spitz zulaufend und hat auf der Rückseite eine deutlich sichtbare grüne Ader.
(Spathiphyllum Vivaldi)
Die Sorte ist mittelgroß: Die Strauchhöhe beträgt etwa 50 cm. Die Blattspreiten sind satt dunkelgrün und haben eine ovale Form. Die Mittelrippe ist auf dem Blatt deutlich sichtbar. Der Kolben hat eine zylindrische Form und eine weiß-cremefarbene Farbe. Die Blütenhülle ist mittelgroß, innen weiß und außen grün.
(Spathiphyllum Sweet Lauretta)
Wie andere Hybriden dieser Linie ist die Pflanze groß und üppig: Die Höhe des Busches erreicht 80 cm, in der Breite wird Sweet Lauretta bis zu 85 cm groß. Die Blätter sind oval-länglich, hellgrün, mit deutlich sichtbaren helleren Adern. Der Blütenstand ist groß und von zarter cremefarbener oder cremeweißer Farbe.
(Spathiphyllum Cupido)
Hybride aus den Niederlanden. Ein kompakter Busch mit einer Höhe von bis zu einem halben Meter. Die Blattspreite ist hellgrün, glänzend, von mittlerer Dichte und mit mäßig ausgeprägter Blattaderung. Der Kolben ist hellgelb. Die Bettdecke ist reinweiß, leicht gewölbt und oben spitz zulaufend. Der Hauptvorteil von Cupido ist seine reiche und lange Blüte.
(Spathiphyllum Diamant)
Die quadratische Silhouette des Busches entsteht durch ein ungefähr gleiches Wachstum in Höhe und Breite – bis zu 45 cm. Die Sorte ist bunt: Auf der dunkelgrünen Blattspreite sind vereinzelte weiße Streifen und Einschlüsse erkennbar. Der Kolben ist kurz und cremefarben. Die Decke ist schneeweiß, mit einer deutlich sichtbaren, effektvoll spitzen Kante.
(Spathiphyllum Bellini)
Ein kompakter Busch mit einer Höhe von bis zu 40 cm. Die Blattspreite ist etwa 30 cm lang, hat eine glatte, glänzende Oberfläche und gewellte Ränder. Der Kolben ist rund, verkürzt, ragt nach vorne und löst sich von der Hülle. Die Blütenhülle ist länglich, schmal, mit einem gut ausgeprägten spitzen Rand und einer grünen Ader auf der Außenseite.
(Spathiphyllum Angel Baby, Angel Baby)
Dies ist eine Miniatursorte von Spathiphyllum wallisii. Die Höhe eines erwachsenen Busches überschreitet nicht 25 cm. Die Blätter sind schmal und lanzettlich. Die Panaschierung ist ungleichmäßig, stabil, wird bei guter Beleuchtung heller, steht die Pflanze im Schatten, verlieren die weißen Bereiche an Farbintensität.
(Spathiphyllum Sweet Silvio)
Die Hybride gehört zur Sweet-Serie, die sich durch eine gute Wuchsgeschwindigkeit und üppige Blüte auszeichnet. Die ausgewachsene Pflanze ist hoch und erreicht eine Höhe von 75 cm. Die Blattspreite hat einen satten Grünton, ist glatt, hat gewellte Ränder und ist bis zu 30 cm lang.
(Spathiphyllum Silberregen, Silberregen)
Die große Ähnlichkeit dieser Sorte mit Domino wird durch die „gekräuselte“ Textur der Blattspreite deutlich. Allerdings ist die Blattbreite etwas größer, die Panaschierung stärker ausgeprägt und die erwachsene Pflanze erreicht eine Höhe von 60 cm. Die Sorte ist anspruchslos und für Anfänger geeignet.
Spathiphyllum cannofolia
Die Art kommt in Venezuela und Thailand vor. Die eiförmigen Blätter haben eine samtige Oberfläche und sind kräftig grün gefärbt. Sie werden bis zu 80 cm lang. Der duftende Blütenstand besteht aus einer grünlich-weißen Hülle und einem gelb-grünen Kolben.
Hübsch
Die Sorte ist auch unter den Namen Spathiphyllum blandum Schott und Spathiphyllum Spilt Milk bekannt. Der natürliche Lebensraum umfasst die tropischen Waldzonen Mittelamerikas – Guatemala, Belize, Honduras. Spathiphyllum amabilis ist für den Hausgarten immer noch eine seltene Art. Die Strauchhöhe einer erwachsenen Pflanze beträgt etwa 70 cm. Das Blatt ist lanzettlich, am Ende zugespitzt, glänzend, außen milchig-weiß, innen hellgrün und erreicht eine Länge von 20–35 cm. Das Deckblatt ist weiß mit einem grünlichen Schimmer. Die Art zeichnet sich durch langsames Wachstum aus, ihre Hybriden weisen diesen Nachteil jedoch nicht auf.
Aus Spathiphyllum blandum Schott gewonnene Hybriden:
Löffelförmig
Die Heimat des Spathiphyllum cochlearispathum sind die feuchten Tropen Brasiliens. Einer der größten Vertreter seiner Art: Eine erwachsene Pflanze erreicht eine Länge von 1,5 m. Die Abmessungen der Blattspreite betragen bis zu 40 cm Länge und bis zu 25 cm Breite. Dunkelgrünes Blatt in Form einer länglichen Ellipse, glänzend, mit gewellten Rändern.
Hybriden dieser Art sind sehr wirksam, doch um dies zu erreichen, ist es notwendig, den Pflanzen während der Ruhephase eine erhöhte Luftfeuchtigkeit zuzuführen. Eines davon ist das riesige Sunny Sails. Charakteristisch für ihn sind die bunten Blätter: hellgelbe und weiße Flecken auf grünem Grund. Die Farbintensität der bunten Flächen hängt direkt von der Helligkeit der Beleuchtung ab.
Heliconia-blättrig
Der offizielle Name lautet Spathiphyllum heliconiifolium. Herkunftsland: Brasilien. Der Busch ist hoch und erreicht 1 Meter. Eine Art mit ausgeprägten dekorativen Eigenschaften. Der Name ist auf die Ähnlichkeit der Form des Deckblatts mit der breiten Trichterform des Musikinstruments Helikon zurückzuführen.
Die Bettdecke hat eine ovale Form mit einer spitzen Spitze, ist schneeweiß mit einem leichten grünlichen Farbton und kann eine Länge von 20 cm erreichen. Das Blatt ist dunkelgrün, länglich-elliptisch geformt, mit glänzender Oberfläche, gewellten Rändern und einer scharfen Spitze. Die Blattgröße beträgt bis zu 25 cm Breite und 50 cm Länge. Der Kolben ist etwa 10 cm lang, zu Beginn der Blüte weiß und wird allmählich fast schwarz.
Rote Spathiphyllums
Die weit verbreitete Annahme, dass die Blütenstände des Spathiphyllum einen roten oder rosa Farbton aufweisen können, ist falsch. Die meisten Arten und Sorten von Spathiphyllum haben eine weiße Spatha mit unterschiedlichen Abstufungen. Unter bestimmten Voraussetzungen und auch bei Vertretern panaschierter Sorten weist die Blütenhülle eine grüne Farbe oder Einschlüsse dieses Farbtons auf. Das Erzielen anderer Farben der Spathiphyllum-Hülle ist nur durch die Verwendung chemischer Farbstoffe möglich, die dem Blütenstiel, der Erde oder dem Wasser zum Gießen der Pflanze hinzugefügt werden.
Aber es gibt einen nahen Verwandten des „Frauenglücks“, dessen Deckblatt in Burgunder-, Rot- und Rosatönen unterschiedlicher Intensität gefärbt sein kann. Dies ist Anthurie, auch bekannt als „männliches Glück“. Von der großen Vielfalt an Anthurium-Sorten weisen die folgenden Sorten eine äußerliche Ähnlichkeit mit Spathiphyllum auf.
Es wird angenommen, dass Anthurium die männliche Energie steigert und dem stärkeren Geschlecht Glück und Wohlstand bringt. Dies erklärt sowohl den volkstümlichen Namen der Blume als auch ihre häufige Präsenz in den Häusern zusammen mit ihrem Verwandten, dem Einblatt, einem lebendigen Talisman weiblichen Glücks.
Seltene Sorten
Die folgenden Sorten können als selten angesehen werden.
(Spathiphyllum Schlechteri)
Synonymname: Holochlamys Schlechteri. Der Lebensraum der Pflanze liegt in Neuguinea und im Bismarck-Archipel. Die Art gehört keiner der Spathiphyllum-Sektionen an, ähnelt jedoch äußerlich Vertretern der Gattung Spathiphyllum mit ovalen oder lanzettlichen Blattspreiten und der Struktur des Blütenstandes - einem Kolben mit einer darum gewickelten Hülle.
(Spathiphyllum Lemon Glow)
Ein kompakter Hybrid mit einer Buschhöhe von bis zu 40 cm. Interessant wegen der ungewöhnlichen Färbung der glänzenden Blattspreiten. Bei hellem Licht weist es eine ausgeprägte Zitronenfarbe auf, im Vollschatten nehmen die Blätter einen gelbgrünen Farbton an. Wenn die Pflanze in ihren Normalzustand zurückkehrt, nimmt die Farbe der Blattspreiten wieder die artspezifische Farbe an.
(Spathiphyllum Gaiti)
Ein Miniaturbusch, der nicht höher als 30 cm wird. Die Panaschierung ist ungleichmäßig: Auf dunkelgrünen Blattspreiten wechseln sich gelbe Streifen unterschiedlicher Breite ab. Eine helle Mittelrippe verläuft entlang der Blattmitte. Der cremefarbene Kolben wird von einer weißen Decke umrahmt.
(Spathiphyllum cannifolium Silberstaub)
Eine anspruchslose Sorte, die trockener Luft standhält. Die Höhe einer erwachsenen Pflanze beträgt etwa 70 cm. Ein charakteristisches Merkmal der Oberfläche der Blattspreite ist die Panaschierung, die sich durch chaotische kleine weiße Striche ausdrückt.
(Spathiphyllum Deli)
Eine Hybridsorte mit Ursprung in Indonesien. Bei dieser Unterart gibt es zwei Varianten der Blattspreitenfarbe: graugrün mit matten kleinen weißen Flecken und mehrfarbig, schimmernd in Tönen von Dunkelgrün bis Hellgelb. Der Strauch ist mittelgroß und hat breite, lanzettförmige Blätter.
Diese Spathiphyllum-Sorten haben sich im Hausgartenbau nicht weit verbreitet, was vor allem an ihrem hohen Preis liegt.
Pflegetipps
Die meisten kultivierten Spathiphyllum-Arten sind anspruchslos und benötigen keine besondere Pflege. Das wichtigste Erfolgsgeheimnis beim Blumenanbau liegt in der Schaffung möglichst naturnaher Bedingungen im Zuhause.
Temperatur, Licht und Luftfeuchtigkeit
Informationen über den Lichtbedarf, die Feuchtigkeit und die benötigten Temperaturbedingungen der Pflanze sind wichtig, um das Spathiphyllum gleich nach dem Kauf an den optimal geeigneten Platz zu stellen.
In seinen natürlichen Lebensräumen wächst Spathiphyllum unter Bedingungen hoher Luftfeuchtigkeit und gemäßigter Temperaturen. Die Pflanze ist ein Bewohner der unteren Schichten des tropischen Waldes, in die fast kein direktes Sonnenlicht eindringt.
Als Referenz. Der Mangel an natürlichem Licht wird mit Hilfe von LED- oder Leuchtstofflampen ausgeglichen. Unter künstlicher Beleuchtung wächst Spathiphyllum nicht nur gut, sondern blüht sogar.
Als optimaler Temperaturbereich gelten 16–30 °C. Im Winter, während der Ruhephase, beträgt die Temperatur 16–18 °C und im Sommer 22–27 °C.
Unter natürlichen Bedingungen leidet das Spathiphyllum nicht unter Feuchtigkeitsmangel: An den Standorten, an denen es wächst, beträgt die Menge der gleichmäßig fallenden Niederschläge bis zu 5.000 mm pro Jahr.
Die Pflanze ist perfekt an hohe Luftfeuchtigkeit angepasst. Die glatte Oberfläche der großen Blätter mit den spitzen Enden nimmt die benötigte Feuchtigkeitsmenge auf und lässt überschüssige Feuchtigkeit abfließen. Dadurch wird die Entwicklung von Mikroorganismen und Bryophyten (Moose) auf der Pflanze verhindert.
Die einfachste Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit beim Anbau zu Hause zu erhöhen, besteht darin, die Pflanze zu besprühen. Im Winter geschieht dies zweimal täglich, im Sommer alle 1–2 Tage.
Um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu erhöhen, können Sie außerdem die folgenden Methoden anwenden.
- Stellen Sie offene Behälter mit Wasser neben das Einblatt.
- Legen Sie eine Schicht Blähton auf eine breite Metall- oder Keramikschale und stellen Sie den Topf mit der Pflanze darauf. Gießen Sie Wasser in die Schale, bis der Wasserstand nicht höher ist als der Topfboden. Beim Gießen der Pflanze fließt das Wasser durch die Abzugslöcher im Topf auf den Blähton, befeuchtet ihn und verdunstet anschließend kontinuierlich an die Luft.
- Verwenden Sie Luftbefeuchter – elektrische, Ultraschall- oder herkömmliche Keramikbefeuchter, die an die Heizbatterie angeschlossen sind.
Im Sommer fühlt sich die Pflanze in Innenräumen bei ausreichendem Luftaustausch wohl. Der Raum sollte regelmäßig gelüftet werden, jedoch sollte Zugluft, die für die Pflanze schädlich ist, vermieden werden.
Grundierung
Im Klima des Amazonasbeckens, der „historischen“ Heimat des Spathiphyllum, werden auf den Boden fallende Pflanzenreste schnell durch Bakterien zerstört und sofort von den Wurzeln der Pflanzen aufgenommen, ohne Zeit zu haben, sich im Boden anzusammeln. Daher sind solche Böden nährstoffarm. Der Gehalt an organischen Wirkstoffen (Humus) liegt bei höchstens 5 %.
Für die Haltung von Spathiphyllum im Haus eignet sich ein leichter, lockerer, feuchter Boden mit guter Luftdurchlässigkeit und leichter Säure.
Erfahrene Gärtner wissen, wie sie selbstständig eine Erdmischung aus Rasen- oder Gartenerde und Kompost herstellen. Einsteiger können Angebote spezialisierter Handelsplattformen nutzen. Das Sortiment an fertigen Erdmischungen für Zimmerpflanzen umfasst spezielle Erden für Spathiphyllum (Vermion, Original).
Wichtig. Beim Kauf einer Fertigerde sollten Sie unbedingt auf die Angaben auf der Verpackung achten, die Aufschluss über Zusammensetzung, pH-Wert der Erde und die Pflanzenart geben.
Wenn sie nicht im Handel erhältlich sind, stehen als Alternative Erdmischungen für Aronstabgewächse (Seliger-Agro, Bio Master, Eco Garden) und tropische Blütenpflanzen zur Verfügung. Sie können auch Universalerden verwenden, wenn Sie diese zunächst auflockern und den Säuregehalt durch Zugabe von Sand, Asche, Perlite, Kokosraspeln (oder kleinen Rindenstücken) reduzieren. Die Menge dieser Komponenten sollte 10 % der Masse des als Untergrund verwendeten Bodens nicht überschreiten.
Überweisen
Das Umpflanzen ist ein geplanter Schritt bei der häuslichen Pflege von Spathiphyllum. Dies geschieht normalerweise alle 2–3 Jahre, wenn das Wurzelsystem der Blume wächst und den Topf ausfüllt. Darüber hinaus wird der Boden mit der Zeit ausgelaugt und verdichtet, was seine Nährstoff- und Luftaustauscheigenschaften verschlechtert.
Am besten pflanzen Sie die Pflanze im Frühjahr um. Einen Monat vor der geplanten Veranstaltung werden Düngemittel ausgebracht und die Qualität der Bewässerung verbessert. Das Verfahren wird nach folgendem Schema durchgeführt.
In der Vorphase wird der Arbeitsbereich vorbereitet.
Du wirst brauchen:
Gehen Sie anschließend Schritt für Schritt vor.
Stellen Sie beide Töpfe auf die Arbeitsfläche – den mit der Pflanze und den neuen.
- In den neuen Behälter wird eine Drainage eingebracht.Wichtig. Bei den meisten Aronstabgewächsen ist die Bildung von Luftwurzeln normal – Wucherungen oder kleine Knollen am Stamm des Rhizoms. Beim Umpflanzen darauf achten, dass die Pflanzen nicht zu tief in die Erde eingegraben werden. Dadurch kann die Pflanze über einen langen Zeitraum zusätzliche Feuchtigkeit speichern.
- Gießen Sie die Erde im Blumentopf großzügig an.
- Drehen Sie die Pflanze auf die Seite und fassen Sie sie am Hauptstamm an. Nehmen Sie sie dann vorsichtig mit einer Schaufel und einem Klumpen Erde aus dem Topf.
- Das Rhizom wird von alter Drainage befreit.
- Untersuchen Sie das Wurzelsystem sorgfältig und schneiden Sie gegebenenfalls beschädigte oder abgestorbene Wurzeln ab. In diesem Stadium können Sie den Busch bei Bedarf in mehrere Teile teilen.
- Schneiden Sie mit einer Gartenschere Blütenstiele sowie zu junge und verwelkte Blätter (sofern vorhanden) ab.
- Die Basen alter Blätter werden abgerissen.
- Wichtig. Es ist notwendig, die Pflanztiefe zu regulieren – stellen Sie sicher, dass die unteren Blätter der Blume 5 cm von der Bodenoberfläche entfernt sind. Geben Sie bei Bedarf mehr Erde hinzu, um die Pflanze höher zu legen.Das Spathiphyllum wird in einen neuen Topf gesetzt und mit Erde bedeckt.
- Verdichten Sie den Boden mit einer Schaufel leicht, damit sich keine Luftlöcher bilden.
- Besprühen und gießen Sie die Pflanze großzügig. Bei starkem Bodensetzen die benötigte Menge zugeben.
Die umgepflanzte Pflanze wird für 7–10 Tage an einen gut schattigen Ort gestellt.
Wird es für eine junge Pflanze im Topf zu eng, wird sie vorsichtig in ein größeres Gefäß umgepflanzt.
Gründe, warum die Transplantation auf den Herbst statt auf das Frühjahr verschoben werden sollte:
- die Notwendigkeit, die Erdmischung im Topf vollständig zu ersetzen, wenn Anzeichen einer starken Erschöpfung deutlich sichtbar sind - langes Ausbleiben der Blüte, Zerdrücken und Welken der Blattspreiten;
- das Auftreten von Luftwurzeln über der Erdoberfläche, die nicht mehr in das Topfvolumen passen;
- starkes Wachstum der Blüte mit Bildung einer großen Anzahl von Seitentrieben.
Ein richtig verpflanztes Spathiphyllum passt sich leichter an neue Bedingungen an.
Blühen
Die erste Blüte des Spathiphyllums ist normalerweise im zweiten Jahr nach der Pflanzung zu beobachten. Dies geschieht dann jährlich. Die kalendarische Periodizität und Dauer des Vorgangs hängen von der Art der Blume und den Wachstumsbedingungen ab. Typische Termine sind von März bis Ende August. Manchmal kann die Blüte im Herbst wieder einsetzen.
Reproduktion
In natürlichen Lebensräumen vermehrt sich Spathiphyllum durch Samen. In der Hobby-Blumenzucht wird diese Methode fast nie angewendet. Selbst unter naturnahen Bedingungen dauert der Entwicklungsprozess vom Samen bis zur blühenden Pflanze etwa drei Jahre und die bei dieser Methode erforderliche künstliche Bestäubung ist zu Hause nur sehr schwer durchzuführen.
Eine einfache und effektive Möglichkeit, eine Blume zu vermehren, ist die Teilung des Rhizoms, wenn aus einer erwachsenen Pflanze mehrere unabhängige Rosetten gebildet werden. Der Eingriff erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie die Transplantation. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie beim Teilen des Busches darauf achten müssen, dass jede Wurzel einen Wachstumspunkt und 2–3 Blattspreiten hat.
Wichtig. Eine Vermehrung von Spathiphyllum durch Blätter ist nicht möglich, da keine Wurzelbildung stattfindet.
Eine weitere Methode der vegetativen Vermehrung sind Stecklinge, bei denen Blattrosetten von einem erwachsenen Exemplar abgetrennt werden. Abgetrennte Stecklinge können eigene Wurzeln haben, müssen es aber nicht. Stecklinge mit Wurzeln können sofort in einen Topf mit Erde gepflanzt werden. Dies geschieht nach dem Schema der Transplantation oder Teilung des Rhizoms.
Beim Einpflanzen von Stecklingen ohne Wurzeln gehen Sie wie folgt vor. Um den Wurzelbildungsprozess zu beschleunigen, müssen Sie Gewächshausbedingungen für das Pflanzmaterial schaffen:
- der Spathiphyllum-Spross wird in einen flüssigen Wachstumsstimulator (z. B. Kornevin, Ideal) getaucht und 15–20 Minuten beiseite gestellt;
- 1–2 Tabletten Aktivkohle in einem kleinen Behälter mit abgesetztem Wasser auflösen;
- Legen Sie den Steckling so in die Lösung, dass nur sein unteres Ende in der Flüssigkeit ist.
- Der Keimling wird mit Wasser besprüht und mit einer Plastikfolie oder einer unterhalb des Halses aufgeschnittenen Plastikflasche abgedeckt.
Anschließend wird die Folie täglich entfernt, um das Pflanzgut mit Wasser zu besprühen und auszulüften.
Bei dieser Methode erfolgt die Bewurzelung in der Regel innerhalb von drei Wochen und anschließend kann der Steckling in die Erde eingepflanzt werden.
Bewässerung
Im Frühling, Sommer und während der Blütezeit muss Spathiphyllum reichlich gegossen werden. Überwässerung ist jedoch nicht akzeptabel: Die oberste Erdschicht sollte zwischen den Wassergaben austrocknen.
Die zum Trocknen der Erde benötigte Zeit hängt von folgenden Faktoren ab:
- klimatische Bedingungen;
- aktuelles Wetter;
- Pflanzen- und Topfmaße;
- Blütenwachstumsphase;
- Zustand der Blumenerde.
Prüfen Sie daher vor dem Gießen immer, ob die Erde trocken ist. Ob die Erde trocken genug ist, können Sie testen, indem Sie Ihren Finger, Bleistift oder Holzstab in die Erde stecken. Im Winter und Herbst sinkt der Feuchtigkeitsbedarf der Pflanze; Die Blume benötigt eine mäßige Flüssigkeitszufuhr.
Spathiphyllum reagiert empfindlich auf Chemikalien, die häufig im Leitungswasser vorkommen, wie etwa Chlor und Fluorid. Um die Pflanze nicht zu schädigen, verwenden Sie am besten abgesetztes, gefiltertes oder entchlortes Trinkwasser mit Zimmertemperatur sowie gesammeltes Regenwasser.
Pot
Unter natürlichen Wachstumsbedingungen zwingt die dünne Humusschicht das Wurzelsystem des Spathiphyllums dazu, sich horizontal in den oberen Bodenschichten auszubreiten, wo sich vor allem Nährstoffe und Mineralien ansammeln. Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines Topfes für Ihre Pflanze achten. Achten Sie zunächst auf den Durchmesser, das Material des Pflanzgefäßes und das Vorhandensein von Drainagelöchern. Die Tiefe kann als weniger wichtiger Parameter gering sein.
Ein falsch ausgewählter Topf wirkt sich negativ auf die Entwicklung und die dekorativen Eigenschaften des „Frauenglücks“ aus:
- das Wurzelsystem weist einen Nährstoffmangel auf;
- der Turgor des Pflanzengewebes nimmt ab;
- Blätter werden gelb und verwelken;
- die Blüte stoppt.
Der optimale Durchmesser eines Topfes für Setzlinge mit einer Höhe von nicht mehr als 10 cm beträgt 9–10 cm. In einem solchen Behälter können sich die Wurzeln voll entwickeln.
Wenn Ihr „weibliches Glück“ wächst, benötigen Sie einen geräumigeren Behälter.
Wählen Sie für voll ausgebildete, erwachsene Pflanzen einen Topf mit einem Durchmesser von 18–20 cm.
Bei der Materialwahl sollten Sie sich am besten für ein Gefäß aus unglasierter Keramik entscheiden. Seine poröse Struktur ermöglicht die Verdunstung überschüssiger Feuchtigkeit und verbessert den Luftaustausch im Boden. Auch Steingutprodukte sind gut: Aus der Vielfalt origineller Designerarbeiten können Sie immer ein Produkt auswählen, das sich organisch in das Interieur einfügt und ihm Individualität verleiht.
Wichtig. Ein Pflanzgefäß aus transparentem oder dunklem Glas ist nicht nur wegen seiner Zerbrechlichkeit gefährlich: Die Erde darin überhitzt und verhindert so die richtige Entwicklung des Wurzelwerks.
Beliebt sind leichte, langlebige und preiswerte Töpfe aus Kunststoff. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass bei einem Produkt aus luftundurchlässigem Material eine Belüftung des Bodens nicht möglich ist und bei Überwässerung der Pflanze die Wurzeln zu faulen beginnen.
Aus demselben Grund sind Pflanzgefäße aus Metall, Gips oder Stein für Spathiphyllum nicht zu empfehlen.
Düngemittel
Da es sich bei „Frauenglück“ um eine anspruchslose Pflanze handelt, ist keine intensive Fütterung erforderlich. Während der Wachstums- und Blütezeit sollte jedoch regelmäßig gedüngt werden. Sie müssen die Pflanze abwechselnd mit organischen und mineralischen Verbindungen ernähren.
„Frauenglück“ reagiert gut auf Düngemittel mit Stickstoff, Kalium und Phosphor:
Referenz. Die Kennzeichnung auf der Verpackung fertiger Düngemittel in Form einer durch Bindestrich getrennten Zahlenfolge gibt den Gehalt an N, P, K im Produkt an. Beispielsweise bedeutet die Aufschrift „9-3-6“, dass der Komplex 9 % Stickstoff, 3 % Phosphor und 6 % Kalium enthält. Das verbleibende Volumen ist eine inerte Mischung, deren Einführung durch die Technologie der Düngemittelproduktion bestimmt wird. Für Spathiphyllum beträgt das optimale NPK-Verhältnis 3:1:2, daher sind Komplexe mit der entsprechenden Kennzeichnung vorzuziehen: „24-8-16“, „12-4-8“ usw.
Zum Düngen von Spathiphyllum werden spezielle Präparate für Schilddrüsenpflanzen sowie universelle Produkte für Zimmerblumen empfohlen, beispielsweise „Green House“, „Garden of Wonders“, „Bona Forte“, „Master“.
Die folgende Tabelle schlägt einen Fütterungsplan vor.
Zeitraum | Häufigkeit der Düngung |
---|---|
Von März bis Mai | 2 mal im Monat |
Juni, Juli, August | 1 Mal pro Woche |
September, 1. Oktoberhälfte | Einmal alle 2 Wochen |
Von der zweiten Oktoberhälfte bis Anfang Dezember | 1 Mal in 3 Wochen |
Während der Ruhephase werden geschwächte und von Schädlingen befallene Pflanzen einmal im Monat gedüngt.
Bei der Düngung ist neben der Häufigkeit auch die richtige Dosierung der Zusammensetzung wichtig: Sowohl ein Überschuss als auch ein Mangel an Nährstoffen sind schädlich. Bei übermäßiger Fütterung bildet Spathiphyllum aktiv grüne Masse, ohne zu blühen, und auf den Blättern erscheinen braune Flecken. Eine Erschöpfung der Pflanze führt dazu, dass ihr Wachstum stoppt, die Farbe der Blätter sich zu blassem Grün ändert und ihre Größe abnimmt. Solche Pflanzen haben eine schwache Immunität gegen Pilzinfektionen.
In folgenden Fällen wird von der Anwendung von Düngemitteln abgeraten:
- ob die Pflanze erst kürzlich gekauft oder umgepflanzt wurde;
- bei Befall oder Beschädigung durch Schädlinge;
- während der Blüte;
- bei heißem Wetter.
Wenn Ihr „Frauenglück“ in Topform ist, sind Experimente mit Nahrungsergänzungsmitteln nicht ratsam.
Zeichen und Aberglaube
Die Symbolik des Einblattes ist interessant und vielfältig. Die Blume hat viele Bedeutungen, von Hoffnung und Frieden bis hin zu Unschuld und Reinheit. Es gibt viele Glaubensvorstellungen und Zeichen rund um die Pflanze, die meisten davon werden jedoch mit Liebesbeziehungen, Ehe und Familie in Verbindung gebracht.
- Die Attraktivität und Schönheit eines Mädchens, das seinen Liebsten noch nicht kennengelernt hat, wird deutlicher, wenn Sie einen Topf mit Spathiphyllum in ihr Schlafzimmer stellen.
- Viele glauben, dass der Beginn der Blüte des Spathiphyllums einen Heiratsantrag an ein junges, unverheiratetes Mädchen vorhersagt, das sich um die Pflanze kümmert.
- Spathiphyllum gilt oft als Symbol für Keuschheit, Reinheit, Tugend und Zärtlichkeit. Daher ist die Blume ein ideales Geschenk für Frauen, die sich auf die Hochzeit freuen und ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen möchten. Die „Brautblume“ sollte der nächste männliche Verwandte – Vater oder Bruder – überreichen.
- Wenn ein von einem Mann geschenktes Spathiphyllum wunderschön blüht, zeugt dies von seinen aufrichtigen, tiefen Gefühlen für seine Auserwählte. Eine Pflanze, die trotz guter Pflege verwelkt, ist ein Zeichen dafür, dass in der Beziehung der Partner nicht alles zum Besten ist.
- Die Familie wird stark sein, die Beziehung wird harmonisch, wenn die Ehepartner gleichzeitig den Duft des blühenden Spathiphyllum einatmen.
Um ein Paar vor möglichem Verrat und Eifersucht zu schützen und verblassenden Gefühlen neue Kraft zu verleihen, sollte die Blume näher am Bett platziert werden.
- Wenn der geöffnete Blütenstand des Spathiphyllum den runden Umrissen der Figur einer schwangeren Frau ähnelt, können Sie mit baldigem Familienzuwachs rechnen.
- Ein weiterer Glaube im Zusammenhang mit der Mutterschaft besagt, dass die Pflanze die Empfängnis fördert, einschließlich einer lang ersehnten, problemlosen Schwangerschaft und einer erfolgreichen Geburt.
- Spathiphyllum kann ein wunderbares Geschenk für diejenigen sein, die gerade ein Baby bekommen haben: Die Pflanze erinnert nicht nur an die Unschuld des Neugeborenen, sondern stärkt auch die Hoffnung der Eltern auf eine strahlende Zukunft für das Baby.
- Eine schöne und lang anhaltende Blüte des Spathiphyllum im Haus bedeutet, dass Kinder gesund und glücklich aufwachsen.
- Blühen in einer Wohnung mehrere Pflanzen gleichzeitig, erwarten alle Haushaltsmitglieder Glück und Erfolg.
Eine unfreundliche Atmosphäre, häufige Streitereien und Skandale im Haus sind schädlich für Spathiphyllum. Es gibt ein Zeichen dafür, dass mit dem Verwelken einer Pflanze auch das Wohlergehen der Familie verschwindet.
- Spathiphyllum gilt als Symbol für Frieden und Ruhe: Sein Blütenstand ähnelt einer weißen Flagge und signalisiert damit einen Aufruf zum Waffenstillstand. Das Verschenken einer Pflanze ist eine tolle Idee, um einen langjährigen Streit zu beenden oder eine Beziehung von Grund auf neu zu beginnen.
- Spathiphyllum soll die Fähigkeit besitzen, Beschwerden zu heilen und das richtige emotionale und mentale Gleichgewicht herzustellen. Die Pflanze ist ein idealer grüner „Begleiter“ für alle, die sich von einer Krankheit erholen oder eine durch schwierige Lebenssituationen verursachte Depression überwinden.
- Esoteriker verbinden Spathiphyllum mit Überfluss und Reichtum und verwenden die Pflanze in Ritualen, um Geld anzuziehen. Stellen Sie dazu die Pflanze in den Raum, in dem die Ersparnisse aufbewahrt werden, legen Sie eine gelbe Metallmünze unter den Topf und hängen Sie an die Pflanze selbst ein grünes Band mit einem Schlüssel. Das Erreichen Ihrer Ziele wird dadurch aktiviert, dass Sie Ihren Wunsch nach materiellem Wohlstand laut aussprechen. Wenn die Pflanze blüht, wird das Band gegen ein rotes ausgetauscht und der gleiche Schlüssel daran befestigt. Experten versichern, dass das Glück nicht lange auf sich warten lässt: Ein großer Geldgewinn, eine deutliche Gehaltserhöhung und lukrative Finanzangebote werden diejenigen belohnen, die an die magische Kraft des Spathiphyllum glauben.
Damit die Pflanze stets die Eigenschaften einer Bewahrerin von Glück, Liebe und Wohlstand aufweist, muss sie gepflegt, mit Aufmerksamkeit und Sorgfalt umgeben werden, und man darf keine Angst haben, ihr seine liebsten Wünsche anzuvertrauen.
Krankheiten und Schädlinge
Trotz der einfachen Pflege von Spathiphyllum ist die Blume dennoch anfällig für Krankheiten, die durch Schädlinge, Viren und eine nachlässige Haltung gegenüber den Pflegeregeln verursacht werden. Jeder, der diese edle Pflanze zu Hause hat, sollte wissen, wie er das „Frauenglück“ vor dem Tod retten kann.
Eine ständige sorgfältige Kontrolle der Blüte hilft, die ersten Symptome eines Schädlingsbefalls rechtzeitig zu erkennen. Dies ist wichtig für eine erfolgreiche Insektenbekämpfung. Die häufigsten Schädlingsarten parasitieren auf den oberirdischen Teilen des Einblattes: Blattläuse, Schmierläuse, Schildläuse und Spinnmilben. Wird ihr Vorhandensein festgestellt, muss die Pflanze mit Insektiziden behandelt werden. Einfache Methoden – Waschen oder Besprühen mit einer Waschseifen- oder Tabaklösung – sind aufgrund der komplexen Struktur des Busches und der großen Gesamtfläche seiner Oberfläche wirkungslos.
Ursachen für Wurzelsystemerkrankungen sind Wurzelschmierläuse, phytopathogene Pilze und Fadenwürmer. Die Maßnahme zur Bekämpfung von Schmierläusen besteht darin, zweimal wöchentlich mit einer rosafarbenen KMnO4-Lösung (Kaliumpermanganat) zu gießen. Die Entwicklung von durch Pilze verursachter Fäule wird durch das Entfernen der betroffenen Wurzelbereiche und eine anschließende Behandlung mit Fungiziden, beispielsweise dem Medikament „Gliocladin“, gestoppt. Wenn im Boden Fadenwürmer entdeckt werden, ist eine Notfall-Blumenverpflanzung erforderlich.
Die Pflanze blüht nicht
Eine erwachsene Pflanze kann aus verschiedenen Gründen nicht blühen. Die wahrscheinlichsten davon sind:
- das Topfvolumen ist größer als nötig;
- Erschöpfung der Bodenmischung;
- schlechte Beleuchtung;
- während der vorherigen Blütezeit wurde kein Rückschnitt durchgeführt.
Wenn der Grund für das Fehlen von Knospen darin liegt, dass der Behälter zu groß ist, bedeutet dies, dass das Spathiphyllum aktiv grüne Masse bildet. Dieses Exemplar blüht nicht, bildet aber viele Blätter. Um die Blüte auszulösen, genügt es, die Pflanze in einen Topf geeigneter Größe umzupflanzen. Für die übrigen Punkte werden entsprechende Maßnahmen ergriffen – es wird ein kompletter Bodenaustausch durchgeführt, ein Platz mit ausreichender Beleuchtung für das Spathiphyllum gefunden.
Das Ausbleiben der Blüte ist insbesondere bei jungen Pflanzen charakteristisch. In solchen Fällen hilft das Besprühen mit einem Wachstumsstimulator, Gibberellinsäure (GA3) in einer Konzentration von 250 ppm. Es ist zu beachten, dass die Blütengröße bei mit GA3 behandelten Exemplaren normalerweise kleiner ist als bei natürlich blühenden Pflanzen.
Die Blätter werden gelb
Die wahrscheinliche Ursache für die Gelbfärbung der unteren Blätter, die manchmal mit leichtem Welken und dem Auftreten elliptischer dunkelbrauner Flecken einhergeht, ist Cylindrocladium spathiphylli. Die Bekämpfung dieser Krankheit sollte in erster Linie auf der Verwendung pathogenfreier Pflanzen beruhen, die aus Gewebekulturen oder Samen gezogen wurden.
Um das Risiko der Entstehung und Ausbreitung von Wurzelfäule zu verringern, ist es außerdem wichtig, sterilisiertes Pflanzsubstrat zu verwenden und die Pflanzen auf sauberen, desinfizierten erhöhten Plattformen zu züchten. Chemische Behandlungen sind nicht vollständig wirksam.
Die Blätter werden schwarz
Das Auftreten schwarzer oder dunkelbrauner Flecken auf den Blattspreiten weist meist auf übermäßiges Gießen über einen längeren Zeitraum hin. Dieses Problem tritt normalerweise bei kaltem Wetter auf, wenn der Feuchtigkeitsbedarf der Pflanze sinkt. Um die Bodenbelüftung zu verbessern, ist es notwendig, die Bewässerungshäufigkeit zu reduzieren. Es kann ein Bodenmedium mit einem höheren Porenraumanteil verwendet werden.
Wenn die Blätter an den Rändern verbrannt erscheinen und die Blattspitzen nekrotisch sind, liegt das an zu viel Licht oder zu hohen Temperaturen. Notwendige Maßnahmen: Reduzieren Sie die Beleuchtung, senken Sie die Temperatur im Raum, in dem sich das Spathiphyllum befindet.
Die Blattspitzen trocknen aus
Das Austrocknen der Blattspreitenspitzen deutet darauf hin, dass dem Spathiphyllum Feuchtigkeit fehlt. Durch rechtzeitiges und ausreichendes Gießen, Besprühen mit Wasser und regelmäßige warme Duschen wird der Pflanze geholfen, ihr gesundes Aussehen wiederherzustellen.
Die Blätter sind nach dem Umpflanzen abgefallen
Auch eine korrekt und rechtzeitig durchgeführte Transplantation stellt eine Belastung für das „Glück“ einer Frau dar. Durch die starke Veränderung ihrer gewohnten Bedingungen verwelkt die Pflanze und verliert ihre Blätter. Die Auswirkungen des Bodenwechsels sind in den ersten zwei Wochen besonders stark. Es wird empfohlen, der Blume während dieser Zeit Gewächshausbedingungen zu bieten. Bauen Sie dazu wenn möglich ein Mini-Gewächshaus oder decken Sie die Pflanze mit Plastikfolie ab. Es ist notwendig, die Temperatur (23–25 °C) und die Luftfeuchtigkeit (50–70 %) im Gewächshaus zu überwachen.
Die Blätter kräuseln sich
Spathiphyllum verträgt kurzfristige Temperaturstürze bis 13 °C gut. In diesem Fall sollte jedoch nur selten gegossen werden, um ein Einfrieren des Wurzelsystems zu vermeiden. Bei dauerhaft niedrigen Raumtemperaturen ohne übermäßiges Gießen kräuseln sich die Blätter der Blume. Wenn dieses Symptom auftritt, müssen Sie die Raumtemperatur erhöhen.
Welche Pflanzen ähneln Spathiphyllum?
Neben der Anthurie gibt es noch weitere Pflanzen, die dem „Frauenglück“ optisch ähneln.
Der Blütenstand von Aglaonema moderate ist ein Kolben, der von einer hellgrünen Hülle umgeben ist. Allerdings bilden die Blätter der Aglaonema keine grundständigen Rosetten, sondern wachsen an einem kräftigen Stiel. Auf der Oberfläche der Blattspreiten der Pflanze sind deutlich bogenförmige Adern erkennbar.
Die Calla oder Zimmer-Calla weist einige Ähnlichkeiten mit der Friedenslilie auf. Während der Blütezeit bildet die Pflanze weiße, gelbe oder rosafarbene Blütenstände an langen Stielen. Anders als die Friedenslilie hat die Calla einen gelben Kolben, der in einer röhrenförmigen Hochblüte verborgen ist.
Die dekorativblättrige exotische Alocasia ähnelt mit ihrer oval-spitzen Blattform dem Spathiphyllum. Während der Blütezeit sind die Unterschiede zum Spathiphyllum deutlich sichtbar - kleine Blütenstände in einem blassen rosa Farbton.
Alle diese Pflanzen, wie auch das Einblatt, sind beliebte Objekte im heimischen Garten.
Bewertungen und Expertenrat
Empfehlungen und Meinungen werden von denjenigen geteilt, die Spathiphyllum zu Hause anbauen.
Häufig gestellte Fragen
Für diejenigen, die gerade mit dem Anbau von „Frauenglück“ beginnen möchten, ist es hilfreich, einige Nuancen der Haltung der Pflanze kennenzulernen.
Obwohl diese Pflanzen eng miteinander verwandt sind und zur selben Familie gehören, können sie nicht zusammen in denselben Behälter gepflanzt werden. Spathiphyllum und Anthurium haben unterschiedliche Licht- und Feuchtigkeitsbedürfnisse. Zudem ist das „Männerglück“ launischer als das „Frauenglück“ und anfälliger für Schädlingsbefall.
Im Gegensatz zu echten Lilien enthalten die oberirdischen Teile der Friedenslilie keine Substanzen, die für Katzen extrem giftig sind und akutes Nierenversagen verursachen. Wenn jedoch neben grünen Haustieren auch Vierbeiner im Haus sind, sollten deren Besitzer wissen, dass alle Teile des Spathiphyllums Calciumoxalat in Form von Raphiden enthalten – nadelförmige Kristalle, die in Bündeln verbunden sind. Da sie sich nicht in Flüssigkeit auflösen, verursacht Calciumoxalat bei Kontakt der Pflanze mit der Haut, den Schleimhäuten oder bei Einnahme eine starke Entzündungsreaktion, Reizung und Schwellung der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts. Spathiphyllum kann für Hunde und Katzen gefährlich sein, die gerne Zimmerpflanzen fressen. Besser ist es, einer unerwünschten Situation vorzubeugen, indem man den Blumentopf an einem für Tiere unzugänglichen Ort aufstellt.
Die wohltuenden Eigenschaften von Spathiphyllum beschränken sich nicht nur auf seinen dekorativen Wert und seine phytonziden Eigenschaften. Die Anlage ist in der Lage, Acetondämpfe von Haushaltschemikalien und Oberflächenmaterialien – Lacken, Farben, Kosmetika, Möbelbezügen – in der Wohnung zu absorbieren und zu neutralisieren. Neben der Tatsache, dass Spathiphyllum die Wirkung schädlicher Substanzen unterdrückt, fördert der Lebensvorgang der Blüte selbst die Aufnahme von Kohlendioxid und die Sättigung der Luft mit Ozon. Bereits fünf Pflanzen genügen, um den Sauerstoffionengehalt der Raumluft um das Zehnfache zu erhöhen, was sich positiv auf das Wohlbefinden und die körperliche Aktivität des Menschen auswirkt.
In der Feng-Shui-Lehre wird Spathiphyllum als eine der besten Zimmerpflanzen empfohlen, da es die positive Energie des Hauses aktivieren und die Atmosphäre des Hauses harmonisieren kann.
Für Kleinkinder, Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Allergiker kann die Blume jedoch giftig sein:
Versehentlich verzehrte Pflanzenteile können Entzündungen der Mundschleimhaut, der Speiseröhre und Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen;
Eine individuelle Unverträglichkeit gegenüber Pollen aus dem männlichen Teil des Blütenstandes führt zu asthmatischen Erscheinungen, allergischer Dermatitis, Rhinitis und Konjunktivitis.
Bei der Wahl des Platzes für eine Blume müssen Sie die beste Option finden, die sowohl für die Pflanze als auch für den Menschen gleichermaßen angenehm ist. Beim Beschneiden von Spathiphyllum während der Blütezeit müssen vorbeugende Maßnahmen getroffen werden – arbeiten Sie mit Schutzhandschuhen, einer Maske und waschen Sie Ihre Hände nach dem Kontakt mit der Pflanze gründlich.
Während der Blütezeit ist ein Umpflanzen höchst unerwünscht, aber dennoch möglich. Dieser Schritt wird in Fällen äußerster Notwendigkeit unternommen: wenn es klare Anzeichen für eine Erschöpfung des Bodens oder einen Schädlingsbefall gibt. Der Ausweg aus dieser Situation ist eine Umpflanzungsmethode, bei der die Pflanze in einen anderen Behälter umgepflanzt wird, ohne den Erdklumpen von den Wurzeln zu entfernen. Mit dieser Methode lässt sich ein Mindestnährstoffgleichgewicht aufrechterhalten, das für die Pflanze während der Blüte so wichtig ist.