Warum brauchen Sie einen hochwertigen Leinenstich für Bettwäsche? Dadurch wird eine besondere Festigkeit und ein schönes Aussehen der Produkte erreicht. Das ist praktisch, denn solche Bettwäsche kann häufig gewaschen und beansprucht werden und unbrauchbar werden. Bei der Verarbeitung von Stoffen mit einem Leinenstich wird ein spezielles Gerät verwendet – ein Fuß, der den Vorgang vereinfacht und die Zuverlässigkeit bei der weiteren Verwendung gewährleistet. Nicht jeder hat spezielle Ausrüstung zu Hause, daher ist der Nähalgorithmus anders.
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Wie macht man zu Hause eine Leinennaht?
Diese Nähtechnik ist etwas Besonderes; Die Durchführung zu Hause ist etwas schwieriger als bei der Herstellung in einer Fabrik.
Es gibt drei Hauptarten dieser Technik: einen Nähstich, einen Doppelstich und einen Saumstich. Letzteres wird zum Zuschneiden und Nähen eines Bettwäscheelements wie beispielsweise eines Lakens verwendet. Dank einer gut verarbeiteten Naht sind die Kanten gleichmäßig und sauber. Die Breitenparameter können beliebig sein, und um zu verhindern, dass sich der Stoff beim Waschen und Bügeln verformt, wird empfohlen, den Saum breit genug zu machen – von 4–5 bis 30 mm. Markieren Sie den Bereich vor dem Nähen mit einem Bleistift oder Seife. Falls gewünscht, eine Markierung anbringen.
Name | Zweck |
Doppelt | Wird für Produkte wie Nachthemden, Bettbezüge und Kissenbezüge verwendet. |
Nähen | Es wird zum Nähen von Sportbekleidung und Bettwäsche verwendet. |
Dessous-Faltnaht
Der zweite Name für diese Naht ist Denim. Der Ausführungsalgorithmus sieht folgendermaßen aus:
- die Teile werden mit den Vorderseiten zueinander zusammengelegt;
- der Schnitt an der Unterseite des Materials wird um 0,8 cm freigegeben;
- der resultierende Schnitt sollte einen Teil des Materials von oben umschließen;
- das Zusammenfügen wird durchgeführt.
Doppelte Leinennaht
Die doppelte Leinennaht ist einfach und wird mit einer sanfteren Technik ausgeführt. Die Ausführungstechnik ist wie folgt:
- die vorbereiteten Muster werden sorgfältig in der Mitte gefaltet, wobei die Innenseiten einander zugewandt sind;
- der Schnitt wird nivelliert und in einem Abstand von bis zu 0,5 mm von der Kante gegriffen;
- die Teile müssen umgestülpt werden;
- die entstandene Naht wird von Hand fertiggestellt, die nächste Linie wird etwas weiter platziert (denken Sie daran, die Zugabe der ersten Seite mit der zweiten zu verdecken).
Der mit dieser Methode genähte Stoff sieht nicht so ästhetisch schön und sauber aus wie eine Saumnaht – er liegt seitlich und ist nicht elastisch. Wenn Sie keine Maschine zum Versäubern von Kanten besitzen, empfiehlt es sich, auf diese Methode zurückzugreifen.
Doppelte Wendenaht
Sollten die Produktteile nicht vorgeschnitten sein, lesen Sie zunächst die Hinweise zur Nahtzugabetechnik.
Diese Nähtechnik sollte so ausgeführt werden, dass der obere Stich den inneren Nahtschnitt verdeckt. Gehen Sie dabei vorsichtig vor und vermeiden Sie hervorstehende Fäden.
Standard: Die erste Linie ist bis zu 4 mm vom Schnitt entfernt, die zweite bis zu 8 mm vom Rand des Produkts.
Patchwork, Handnähen
Als „Patchwork“ bezeichnet man den Stich, bei dem die Kanten von Stoffstücken zusammengenäht werden. Der Prozess ist ziemlich langwierig und arbeitsintensiv, daher sind die Produkte sehr wertvoll. Zum Nähen stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: Vorwärtsnadel-, Rückwärtsnadel- und Blindstichtechnik.
Es ist notwendig, die Toleranzen mit Kreide oder Bleistift zu markieren. Die Teile werden festgesteckt und zusammengenäht.
Maschinenkantennähte
Was bedeutet diese Nahtkategorie? Es umfasst drei Gruppen von Nahtarten: Kanten, Besatz und Saum. Die ersten sind unterteilt in:
- mit offenem Schnitt - wird in Oberbekleidung und beim Erstellen von Kanten verwendet;
Offener Kantenstich - Der geschlossene Schnitt ist bei Randnähten und der Schnittseite unersetzlich.
Die Rohre werden wie folgt klassifiziert:
- normaler Paspelstich – wird zum Beschneiden von Klappen und Kragen verwendet;
Paspelstich - geteilte Naht – wird für die Zugabe und Faltung des Revers benötigt;
Geteilte Besatznaht - im Rahmen – dient zum Einfassen der Schlaufen von Eingrifftaschen;
Gerahmter Paspelstich - kantiger Schnitt - Röcke und Hosen sind genäht.
Der Kantenschnitt ist eine Methode zur sauberen Verarbeitung von Zulagen
Saumnaht:
- aufgenähter Typ – wird zum Nähen der Unterseite von Jacken verwendet;
Gesäumte Nähte mit eingefasster Kante und aufgenähtem Futter - Überwendlingskante – notwendig beim Arbeiten mit Ärmeln, Innenseiten des Halses;
- Geschlossener Schnitttyp – wird zum Bearbeiten von Teilekanten und Futter verwendet.
So säumen Sie ein Laken
Viele Menschen interessieren sich für die Frage: Wie säumt man ein Laken mit der Maschine oder von Hand? Die zuverlässigste Befestigungsmöglichkeit ist eine Leinennaht.
Auf Wunsch können sie mit einer Einfassung oder einem Überwendlingsstich ergänzt werden, der vor Frottee und Verformung schützt. Um ein Verziehen des Schnittes zu verhindern, empfiehlt sich zusätzlich die Verwendung eines Saumstichs.
Vor Arbeitsbeginn ist es wichtig, den Stoff auf etwaige Mängel zu prüfen und die nicht verwendbaren Seiten sofort zu markieren. Waschen Sie den Stoff, bügeln Sie ihn – so vermeiden Sie mögliche Probleme mit der Größe des fertigen Produkts (einige Stoffe neigen zum Einlaufen). Um ein Verrutschen des Stoffes zu verhindern, stecken Sie die gewünschten Bereiche am Rand fest. Ihre Köpfe sollten in Richtung des Schnitts gedreht werden – wenn der Stoff zu streichen beginnt, sollten die Nadeln eine nach der anderen entfernt werden.
Wichtig ist, auf die Qualität der Stecknadeln zu achten – zeigt sich Rost an der Oberfläche, sollten diese sofort entsorgt werden, da sich die Flecken nicht auswaschen lassen.